Thira
Der Hauptort Thira (oder Phira)
Die »Hauptstadt« mit malerischen Sträßchen und Arkadenbauten
In Athinios harrt ein Bus rund fünfzig Meter von der Anlegestelle der Neuankömmlinge und fährt zuallererst Thira an, die santorinische »Hauptstadt« mit malerischen Sträßchen und unzähligen Arkadenbauten. Ab und zu lassen steile Treppen einen eindrucksvollen Blick auf Hafen und Meer zu. Leider hat die beachtliche Anziehungskraft Santorins in wenigen Jahren eine Unzahl neuer Boutiquen entstehen lassen, so dass in der Hauptstraße bald mehr Juweliere ansässig sind als in Paris oder Zürich. Meiden wir die Küste mit ihrem Tohuwabohu und ihren überzogenen Preisen. Wer´s schon in Mykonos kaum ausgehalten hat, wird so schnell wie möglich aus Thira flüchten vielleicht nach Oia bzw. Ia (s. unten). Der Busfahrt ist unbedingt ein Roller vorzuziehen, denn im Sommer sind die Busse elendsvoll und im Innern fürchterlich stickig.
Um sich in Thira zurechtzufinden, ist bloß folgendes zu wissen: es gibt einen zentralen Platz, Theotokopoulou Square, über den hinweg eine Straße zum oberen Teil der Stadt ansteigt, die Straße des 25. März oder »Odos 25th of March« (armes Griechenland!). Vom Platz aus erreicht man das Meer über ein Sträßlein an der Ecke der Reiseagentur Pelican Travel (idem!). Das halbe Dutzend Gassen in dieser Ecke versammelt das gesammte Tag- und Nachtleben der Stadt.