Verpflegung
Verpflegung von Morgens bis Abends
Wenn der Magen rumort
Morgens
Tartine: am Kai entlang bis zu den Cafés. Fünfundzwanzig verschiedene Sorten französischer Croissants. Die unfreundliche Bedienung und lange Wartezeiten nimmt man für ein bonforzionöses Frühstück natürlich in Kauf.
Mittags
Am besten in die Kneipen nördlich vom Hafen pilgern, gleich an der Küste in Richtung Campingplatz Koula.
Skouna: mit Qualitätsessen zu erschwinglichen Preisen. Gespachtelt wird draußen, unter Bambusdächern oder Pinien.
Cave d´Oro: kurz vor dem Camping Koula. Ausgedehnte, beschattete Terrasse zum Meer. Allen, denen der griechischen Salat mittlerweile aus den Ohren sprießt, werden Pizza, Souvlaki und einige andere Standardgerichte der europäischen Küche zubereitet. Endlich!
Restaurant am Zeltplatz Koula: weite Terrasse oberhalb des Strands; Selbstbedienung, drum auch recht preiswert. In der Caféteria allerdings deftige Preise.
Palm Tree: an der nördlichen Ausfahrtsstraße von Parikia, vom Ortskern aus etwa 500 m. Terrasse mit Blick aufs Meer, gleich auf der anderen Straßenseite. Köstlicher Fisch und nicht zu teuer.
Achtaia: man folge auf einen Kilometer der Küste, bis zu der einzigartigen Snack-Bar im englischen Stil. Sie ist nicht zu verfehlen, denn vor dem Haus prangt eine echte, englische, rote Telefonzelle. Im Hof Tische unter schattenspendenden Sonnenschirmen. Das Angebot an Eßbarem reicht von warmen und kalten Sandwiches über griechische und englische Salate bis hin zu fruchtigen Cocktails. Heißt seine Gäste von 9.30h in der Früh bis 3h nachts (!) willkommen. Nicht übel, was?
Abends ...
... sind die Restaurants im Süden des Hafens die belebteren.
Bäckerei: in der Nähe des Hauptplatzes, zwischen den beiden Banken. Wunderbarer Kuchen; mal die cheese pies versuchen!
Lobster House: etwas außerhalb der Ortschaft, hinter dem Hotel Stephanos. Freundlich-ruhige Atmosphäre. Sanfte Musik und ebensolche Preise.
Apollon Restaurant Garden: T. 218-75. Der Hauptstraße dem Meer entlang folgen. Gegenüber ein Schmuckladen. Wo man hinguckt: Blumen und Jasmin. Ist ja zauberhaft schön. Wichtiger noch: man tafelt hier fürstlich und braucht nicht einmal sein letztes Hemd dranzugeben. Hut ab vor Theo, dem Wirt!
Koutouki, Inh. M. Thanassis: die Gasse, in der das Koutouki liegt, trägt noch gar keinen Namen. Sie bahnt sich ihren Weg durch das Häusergewirr zwischen Uferstraße und Marktstraße. Ab dem Fremdenverkehrsbüro geht´s noch vierhundert Meter in südliche Richtung, bis zur Bar El Greco. Hier links abbiegen und die nächste Gasse nochmal linksrum dann duften uns schon leckere Calamares in Sauce, Hähnchen oder Keftedes (Frikadellen) entgegen. Nur abends geöffnet; mittags kredenzt der Wirt guten Freunden und Bekannten ein Gläschen Uzo oder auch einen Retsina.
Corfo Leon: an einem kleinen Platz am Meer, der abends überquillt vor Lebensfreude. Frische Fischgerichte, griechische Küche.
Bei Nick´s: zum Hamburgeressen, ohne die Reisekasse schröpfen zu müssen, führt uns der Weg zweihundert Meter nach Süden am Meer entlang, dann nach links in Höhe des kleinen Platzes. Kein Schmuddelladen; Nick bereitet das Rindfleisch eigenhändig zu aber nur, wenn er gerade gut drauf ist, denn sonst bleibt die Bar geschlossen.