Essen & Trinken
Tavernen, Bars und Restaurants
Mexikaner und Hard Rock Café auf Mykonos
Wir empfehlen auf Mykonos nur wenige Tavernen und keinen Tanzschuppen, da sich jeder nach Laune, Geschlecht und Etat das Gewünschte rauspicken möge. Es ist bestimmt für alle etwas Passendes dabei.
Erwartungsgemäß lauern die teuersten Restaurants entlang der Hafenpromenade. Für drei Kugeln Eis und einen Kaffee wird man hier schnell sein Taschengeld los! Die Welt ist schlecht! Unser Rat: in einer Kneipe im Stadtkern speisen, den Kaffee aber nichtsdestotrotz am Hafen einnehmen, denn das allabendliche Flanierspektakel ist die paar Euro mehr wert fast witziger als jede Komödie!
Wer seine Flöhe hüten muß, tue sich einfach an einer Portion Souvlaki gütlich, was hier an jeder Ecke möglich ist.
Taverna Niko: in unmittelbarer Hafennähe. Mahlzeiten können auch im Freien eingenommen werden. Im hinteren Speisesaal bauchige Retsinafässer; trotzdem beim Wein aufpassen: der treibt die Rechnung kräftig nach oben. Zudem sind auch die Essenspreise merklich angestiegen, was die Rucksackreisenden aus aller Herren Länder aber nicht abzuschrecken scheint.
O Kounelas (in griechischer Schrift): in jenem Gäßchen, das in Hafennähe vor der Art Gallery abzweigt. Innenhof zum Wohlfühlen. Eine der wenigen unverfälscht griechischen Hafenkneipen, wo sich noch die Fischer der alten Garde im Hof ein Stelldichein geben und ihre Beute verspeisen. Der Fisch wird unter den wachsamen Blicken der Kundschaft gegrillt. Wenn das kein gutes Zeichen ist? Sich nicht über die gepfefferte Rechnung wundern.
Odyssia: ein Stück weiter oben in der Andrea Bakery -Straße. Karierte Tischtücher, heimelige Schankkneipe. Noch sind die Griechen in der Überzahl. Einfach, aber das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt.
Restaurant Sesam: im Ortskern; exzellente vorwiegend vegetarische Speisen in reizvollem Rahmen bei verdaulichen Preisen. Nach dem intimeren Speiseraum oben mit seinem offenen Dach fragen. Preise mit Tendenz nach oben.
Garden Dionysos: od. Paralou und Matogiania 10. Einladende Stimmung, verschiedene Spezialitäten vom Grill. Seit das Lokal von uns erwähnt wird, sind die Preise merklich angestiegen. Na, wartet ...
Andrea Bakery: blickt man auf den Hauptplatz mit seiner Statue, so führt südwärts ein enges Gäßlein zu einer Bäckerei, wo es von den verschiedensten Sorten Pitas (gefülltes Gebäck) zu naschen gilt. Insbesondere die mit Käsefüllung nicht auslassen davon wird man noch mit leuchtenden Augen seinen Enkeln erzählen. Ach ja, hier werden sogar Schokocroissants feilgehalten, wenn auch nicht immer knackfrische! Genau das Richtige zum Frühstück oder zum Mitnehmen. Das Wechselgeld ist nachzuzählen.
Klimataria: etwas weiter in derselben Gasse, mit schmackhafter Küche, ordentlichen Preisen und standesgemäßen Weinfässern an den Wänden. Ein paar Tische wetteifern um den knappen Raum auf der Straße.
Bar Orpheas: nahe der Bushaltestelle (Fabrica) . Von Mai bis Oktober und von 8h morgens bis nachts. Deftiges Essen, manierliche Portionen. Freundliche Bedienung, angemessene Preise.
La Mexicana: an der Straße, die in die Kalogera Street mündet. Brauchbares mexikanisches Restaurant mitten auf Mykonos. Zu lauschiger Musik knabbert man schmackhafte Nachos (mexik. Maisgbäck) und andere Tapas (Häppchen). Die Preise stimmen.
Hard-rock Café: ist nun auch nach Mykonos vorgedrungen. An der Straße nach Ano Mera, nicht zu verfehlen. T-Shirts und andere Andenken ersteht man in einem Laden auf dem Platz mit der Statue, am Hafen.
Taverne Marco Polo: die Straße hinunter, die an der Bushaltestelle ihren Anfang nimmt. Bald stehen wir oberhalb eines kleinen Platzes. Der Fisch schmeckt ausgezeichnet; die Preise gehören freilich zur gehobenen Klasse. Besonders freundliche Bedienung. Der Wirt entpuppt sich selbst als Weltenbummler und kann so manches erzählen.
Das Restaurant La Biarka unbedingt meiden. Die Preise hauen jeden um!
Auf einen Schluck
Im Sommer hocken die Straßencafés am Hafen natürlich rappelvoll: Fremdenverkehr pur! Warum bloß? Kann denn nicht ein jeder bleiben, wo er ist? Trotzdem kommt man auf seine Kosten.The Donut Factory: in einer der Gassen hinunter zum Hafen, in einem Eckhaus. Zwei, drei Tische auf einer kleinen Terrasse. Hier erhält man die köstlichsten Fruchtsäfte, u.a. aus Wassermelonen. Frischgepreßt sind sie das Erfrischendste, was man sich vorstellen kann.
Vengera: im Ortskern, gleich neben oben genannter Donut Factory . Entspannende Musik, lockere Stimmung. Treffpunkt allerlei Jungvolks.