Sehenswertes auf Leros

Zum Angucken und Staunen

Die Festung überragt den Hauptort Platanos. Es handelt sich um eine ursprünglich byzantinische Anlage, von den Rhodos-Rittern wiederhergestellt. Von hier oben läßt sich die gesamte Insel überblicken.

Haghios-Isidros-Kapelle: klammert sich an einen Fels im Meer, 500 m nördlich des Strandes von Gourna. Zugang trockenen Fußes nur mittels einer knapp über der Wasseroberfläche schwebenden Fußgängerbrücke. Na, das hat doch was!

Strände

Xerokambos: klein und geschützt. Mal bei der Kapelle Panaghia Kavouradana vorbeischauen: mit dem Fels förmlich verwachsen, 500 m abseits des Strandes. Im Inneren eine Ikone, die eines schönes Tages übers Meer kam und just an dieser Stelle angetrieben wurde. Es kommt aber noch doller: jedesmal, wenn jemand es unternahm, sie andernorts unterzubringen, kehrte sie auf mysteriöse Art und Weise zurück. Da half alles nichts: eine Kapelle mußte her, um dem eigenwilligen Ding ein festes Zuhause zu geben. Läuft man den Weg ganz durch, erreicht man ein nettes Plätzchen mit Blick zur Insel Kalymnos.

Vromolithos: noch etwas einladender, da von Bäumen gesäumt und abseits der Straße.
Pandeli: mit kleinem, schmucken Fischerhafen, fernab aller Aufgeregtheiten und im Schutz der Festung gelegen.
Haghia Marina: winzig, windig und verdreckt.
Alinda: Himmel und Menschen; gleich an der Straße.
Kleine Buchten gilt es nördlich von Partheni zu erkunden.
In Plefouti eine große Taverne mit griechischer Musik samstags; T. 231-86.
Wander- und Kletterfreunde aufgepaßt: toller Strand von Ormos Kryfos, 2 km von Alinda.