Gijon

Industrie- und Hafenstadt

Die Industrie- und Hafenstadt, für Spaniens Wirtschaft von hoher Bedeutung, ist für Touristen nicht sonderlich attraktiv. Wer jedoch mit dem Auto und in den ersten Septembertagen in der Gegend unterwegs ist, sollte unbedingt die Feria de la Soledad miterleben, die sich vor allem im alten Fischerviertel Cimavella sehr malerisch präsentiert.

Verkehrsamt: Marques de San Esteban 1. In der Altstadt, Nähe Hafen.

Unterkunft und Verköstigung

Eine gute Übernachtungsmöglichkeit bietet die Pensión Manjón an der Plaza del Marquès, fünfzig Meter vom alten Hafen. T. 35 23 78. Die gepflegte Pension, in einem modernen Gebäude, verlangt vernünftige Preise.
Trefflich speisen läßt sich in den kleinen Lokalen des Fischerviertels Cimavella.

Sich ein wenig umschauen

Den reizvollsten Teil Gijóns bildet das stimmungsvolle Fischerviertel Cimavella. Den Hafen beherrscht der Palacio de Revillagigedo. Niedrige Häuser säumen die engen Gäßchen, die sich einen Hügel hinaufwinden. Von Seeleuten bevorzugte Spelunken und Bars finden sich vornehmlich in der Calle Vicaria. An der Plaza Jovellanos erhebt sich das in ein Museum umgebaute Geburtshaus Jovellanos, eines bedeutenden politisch engagierten Asturiers, der sich im 18. Jh. für Erziehungs- und Schulreformen einsetzte und den Truppen Napoleons gemeinsam mit anderen Männern heftigen Widerstand leistete.