Cosgaya und Espinama

Cosgaya (Vorwahl: 942)

Cosgaya, das sich stufenförmig über einen Hügel drapiert, zählt zu den entzückendsten Bergdörfern des ganzen Fuente Dé-Tals und eignet sich vorzüglich als Quartier für eine Nacht.

Gastronomie und Beherbergung

Posada La Casona: T. 73 01 47; in der Dorfmitte. Man muß etwa fünfzig Meter bergauf stiefeln, um bewundernd vor dieser schönen Herberge, einem Haus aus dem 17. Jh., zu stehen. Ganzjährig geöffnet. Die liebenswürdige Wirtin darf auf die Innenausstattung stolz sein – ein echter Knüller: alte Bauernmöbel, Stoffe in warmen Farbtönen und eine friedliche, intime Atmosphäre. Und das Beste: für die Zimmer muß man nicht einmal sein letztes Hemd verkaufen. Diejenigen mit Waschbecken sind sogar zu einem ausgesprochen günstigen Preis zu haben. Wer will, kann hier auch zu Abend essen. Eine unserer besten Adressen in Kantabrien. Allerdings so heiß begehrt, dass Reservierung im Sommer unbedingt anzuraten ist.

Nobler

Hotel del Oso: ein moderner, aber im Stil der Region gehaltener Bau an der Hauptstraße. T. 73 04 18. Tadellos. Das Nebengebäude auf der anderen Straßenseite ist etwas gemütlicher und billiger. Swimmingpool vorhanden.

Espinama (Vorwahl: 942)

Auch dieses malerische Nest mit Atmosphäre lädt zu einer Rast ein. Weist außerdem zahlreiche stilechte Hórreos auf.

Tisch & Bett

Meson Máximo: am Ortseingang, T. 73 01 19 (über die öffentliche Telefonzelle). Blitzsaubere Zimmer und separate Badezimmer. Dem Haus ist auch ein Restaurant angeschlossen.
Hostal Remoña: im Ortskern, vis-à-vis der alten Kirche. T. 73 04 95. Kleines, vorbildlich geführtes Hotel mit Restaurant; nette Aufnahme und zivile Tarife. In den Monaten Juli und August unbedingt vorbestellen.
Fonda Vicente Campos: diese Pension am Ortsausgang Richtung Fuente Dé war zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes noch nicht in Betrieb, aber man sagte uns, sie sei zufriedenstellend und preiswert.
Natürlich besteht auch Gelegenheit, sich privat einzuquartieren.