Ostküste Manis
Die Ostküste Manis
Postkartenreife Ausblicke ohne Touristentroubel
Hierher verirren sich nur wenige Besucher, weshalb es auch nur halb so stark nach Fremdenverkehr riecht wie an der Westküste. Eine kurvenreiche Straße liefert immer wieder postkartenreife Ausblicke auf typische Weiler und Dörfer. Die felsige und strandarme Küste erleichtert nicht gerade den Zugang zum Meer. Aha, drum begegnen wir hier so selten bekannten Gesichtern.
Laghia: noch so ein typisch »manischer« Ort an der Straße nach Kiprianos mit hübscher Kirche am Hauptplatz. Will man sein Auto nicht allzusehr leiden lassen, sollte man nach Alika zurückkehren. Von hier aus führt eine geteerte Straße nach Laghia und anschließend nach Norden hin, Richtung Soloteri und Drimos. Auffällig die zu Terrassen verformten Hügel.
Kokkala: Dörfchen neueren Datums mit beschaulicher Bucht und einer Kapelle, die sich fast nasse Füße holt.
Pension Kokkala: saubere Kemenaten mit warmem Wasser und Meerblick.
An der Hauptstraße einige Tavernen.
Restaurant Monaxia: hervorragend und gar nicht teuer.
Nicht zu verachten ist auch die Beach Tavern gleich hinter Kokkala. Ein Anschlagzettel lädt dazu ein, den zwischen Felsblöcken versteckten Hafen im Westentaschenformat zu erkunden. Ein paar bunte Fischerboote liegen vor der netten kleinen Taverne, in der einfache Hausmannskost und frischer Fisch angeboten werden. In einem bescheidenen Nebengebäude ist auch ein Gästezimmer frei.
Flomohori: reizendes Dorf, das wahrscheinlich die höchsten Türme Magnis sein eigen nennt.
Kotronas: drei Kilometer weiter dieser kleine Hafen, der nichts Besonderes zu bieten hat, aber einsam und friedvoll in der Sonne vor sich hinträumt.
Unterkunft in einem kleinen Hotel am Hafen; T. 532-69. Reizloses modernes Gebäude mit einfachen, aber gepflegten Zimmern zu maßvollen Preisen. In der zum Hafen führenden Gasse eine weitere kleine Pension.