Essen und Trinken in Rethymnon

Restaurants, Tavernen und Eisdielen

Restaurants

Leute mit knurrenden Mägen verweisen wir auf die Tavernen am venezianischen Hafen. Wir meinen, dass es sich um die malerischste Ecke überhaupt handelt, was den restlichen Urlaubern natürlich auch nicht entgangen ist. Am besten, ein jeder läßt sich von seinem Gefühl leiten und hält es mit der Devise »Probieren geht über Studieren«. Während Qualität und Preise kaum schwanken, gibt‘s doch beträchtliche Unterschiede, was Begrüßung und Profitgier der Kellner angeht. Die Tavernen bieten durchweg gegrillten oder fritierten Fisch, durchaus empfehlenswert, sofern er nicht aus der Tiefkühltruhe kommt. Preise von den Tafeln ablesen.
Ein Wort zu den Tavernen am Strand, entlang der od. Venizelou: breitere Terrassen bringen größeren Rummel mit sich, man fühlt sich daher weniger gut aufgehoben als am Hafen – zumindest ging es uns so. Zur Stunde des Uzos reges Treiben.
Mehrere Tavernen mit Terrasse am Titou Petichaki, einem der reizendsten Plätze in der Stadt. Sitzmöglichkeiten unter exotischen Gewächsen wie Eukalyptusbäumen, Palmen ... Der Platz liegt unweit vom Rimondi-Brunnen.

Chez Yannis: gleich gegenüber des Rimondi-Brunnens. Hier schmeckt vor allem der Joghurt mit Honig und Pistazien.
Im od. Arkadiou 70 und 74 haben wir zwei preisgünstige Schnellimbißstuben ausgemacht, mit Pita und Souvlaki im Angebot. Willkommene Gelegenheit, bei Ebbe in der Reisekasse mal wieder richtig satt zu werden. Die Griechen drängen, schubsen und schieben, und das ist im allgemeinen ein gutes Omen!
Astoria: od. Arkadiou 212, nur abends geöffnet. Bar mit Restaurant für ein eher junges Publikum. Auch hier preiswerte Gerichte.

Myctagogia: Ein Lesertipp, der sich in der Nähe des Minaretts mitten in der Altstadt befindet. Wegbeschreibung: Bis zur alten Moschee, deren Turm z.Z. eingerüstet ist, in der Straße Vernardu laufen. Etwa in Höhe des Moscheeeingangs führt gegenüber eine kleine Gasse nach rechts. Einbiegen, etwa in der Mitte liegt Haus Nr. 8: die Myctagogia. Auf dem Restaurantschild befinden sich zwei musizierende Engel. Besonders Einheimische sind hier zu finden. Das Essen soll spitzenmäßig sein und die Preise recht moderat - nichts wie hin!

Bescheidene Preise

Taverna Alana: in der längs des unteren Teils der Festung verlaufenden Straße (Melisinou). Angenehme Atmosphäre mit niedlichem Innenhof voller Pflanzen und etwas abseits vom städtischen Treiben. Auch die Küche kann guten Gewissens empfohlen werden.

In Der Umgebung

Taverne ZHZH (»Sisi« mit stimmhaftem »s«): 5 km außerhalb, östlich Rethymnons an der alten Straße in Richtung Heraklion. Nur abends anlaufen. Die Küche wird von den Einheimischen besonders geschätzt; dafür überzeugt uns die Ausstattung weniger.

Auf ein Gläschen oder ein Eis

Rund um den Titou Petichaki-Platz hat man die Qual der Wahl, will man sich ein Gläschen oder eine Erfrischung in einer der zahlreichen sympathischen Tavernen genehmigen.
Die Rimondi Bar gleich links des gleichnamigen Brunnens bietet nicht nur ausgezeichnetes Eis und köstliches Gebäck, so das Rosinenbrot, sondern auch eine angenehme Atmosphäre.
Unmittelbar daneben das Café Galero. Wer »in« sein möchte, wird eher hier einkehren.
Am Strand entlang, in der od. Eleftheriou Venizelou, eine Abfolge weiterer Kneipen.