Unterkunft
Über Nacht auf Spetsae
Ausruhen und Schlafen
Strenggenommen darf keine der Pensionen als erschwinglich gelten; zudem sind die Schilder mit der Aufschrift »rooms to let« dünn gesät. Für ein Privatquartier muß man schon eines der drei »Tourist Offices« am Hafen aufsuchen, welche quasi das Monopol der Zimmervermietung besitzen. Diese selbsternannten »Verkehrsbüros« sind eigentlich Reiseagenturen, die es nicht zulassen, dass die Einheimischen eigenständig Zimmer vermieten. Aufgrund ihrer Vermittlungstätigkeit muß der Gast tief in die Tasche langen!
Abgebrannte lassen sich am besten gleich nach Pharoskutschieren, etwa einen Kilometer in südöstlicher Richtung. Um den Leuchtturm herum erstreckt sich ein riesiges, schattiges Gelände mit kleinen Buchten am Meer. Wildes Kampieren wird unter der Bedingung geduldet, dass die Leute hinterher ihre Abfälle einsammeln und sich möglichst unauffällig gebaren. Ist doch Ehrensache, oder?
Hotel Saronikos: unmittelbar neben der Anlegestelle am Hafen, oberhalb des Flying-Dolphin-Büros. Halten wir noch für das am ehesten erschwingliche Hotel auf Spetsae. Die blitzsauberen Räume wirken etwas altväterlich, bescheren aber alle den erhofften Hafenblick.
Eine Prise edler
Hotel Posidonio: vom Hafen aus in nordwestlicher Richtung, T. 720-06. Riesiger Klotz vom Anfang des Jahrhunderts, an dessen Fassade die Seeluft nagt. Geräumige Salons und ebensolche Zimmer zeugen von längst vergangener Pracht und vermitteln ein Wohngefühl wie Anno dazumal. Selbst die Gartenterrasse mit Meeresblick fehlt nicht. So ist´s richtig.
Hotel Spetses: T. 741-46, Fax: 724-94; zwei moderne Bauten an der Küste, 800 m vom Haupthafen. Bietet alle erdenklichen Annehmlichkeiten.