Ausflüge und Exkursionen

Ausgehen auf Hydra

Tanzen

Disco Heaven: ganz am Ende des Kais in südlicher Richtung. Sportskanonen sind deutlich im Vorteil, da der Laden hoch oben auf einem Hügel thront. Einmal angekommen, wird man sich von dem göttlichen Ausblick kaum wieder losreißen wollen.
Disco Kavos: gleiche Richtung wie das Heaven, aber immer am Meer entlang. Hier trifft sich die »ältere« Generation.

Strände auf Hydra

Links vom Hafen, mit Blick zum Meer, besteht die nächste Bademöglichkeit hinter dem Gebäude des Jachtclubs (Yachting Club House). Der nächste Strand, Mandraki Beach, ist ziemlich weit weg und verdreckt; ein Umzug dorthin lohnt also nicht. Der Strand von Lavouderaist leider arg felsig, ansonsten aber empfehlenswerter. Und der Velchio Beach?Zwar zwicken auch hier ein paar Steinchen, aber man liegt angenehm und ungestört, und zwei Tavernen sorgen für Erfrischung.

Wer per Boot von Hydra nach Kostaübersetzt und dort dem aufsteigenden Weg rechts folgt (mit Blick auf das Dorf), der wird weiter unterhalb eine einladende Bucht entdecken, gleich hinter jener großen, wo sich die braunen Bäuche stapeln.

Auf Schusters Rappen

Wer auf Hydra Wanderfreuden sucht, der bemühe sich nach einstündigem Anstieg auf fünfhundert Meter Höhe zum Kloster des Propheten Eliaaus dem 19. Jh., inmitten eines Pinienwäldchens. Der Blick von hier oben ersetzt die schönste Fernsehsendung! Möglichst frühmorgens losziehen, damit die Hitze erträglich bleibt, und auf keinen Fall die Wasserflasche vergessen. Frauen sollten außerdem ein nicht allzu tief ausgeschnittenes Kleid für den Besuch im Kloster bereithalten und die Knaben nicht in Shorts antanzen – wie oft müssen wir das denn noch wiederholen?!

Verläßt man Hydra über das schmucke Vorstadtviertel Kaminia und wandert an der Westseite der Insel entlang, so gelangt man in die Gegend um den Weiler Episkopi.Anschließend führt der Weg an einer alten Brücke vorbei nach Vlicho,mit einer Kapelle auf einem roten Felsvorsprung, an dem sich die Wellen brechen. Vor der Bucht von Molo erhebt sich die hübsche Kapelle Haghios Kyprianos. Hinter der Bucht verläuft ein breites pinienbestandenes Tal bis Episkopi. Von dort führt der Weg zurück nach Hydra, vorbei an der Kapelle Haghia Marina, inmitten der dunklen Pinien schneeweiß leuchtend, und an dem verlassenen und verfallenen Kloster Haghia Irini. Und hier erstmal ein kühler Schluck aus der Wasserpulle.