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Elbsandsteingebirge

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Freies Klettern

Unterwegs zum Gipfel

Die Sächsische Schweiz lädt zum Bergsteigen

Klettern erscheint manchmal fast zu leicht. Selbst auf den Gipfel des Mount Everest, des höchsten Berges der Erde, lotsten Bergführer Touristen. Wo bleiben da Nervenkitzel und das Gefühl, es geschafft zu haben, wenn Hunderte bereits Stufen in den Berg traten, Leitern da ließen, Wege ausschilderten?

Wer in Deutschland "richtig" klettern möchte, reise z.B. ins Elbsandsteingebirge. Diese Gegend im Südosten Dresdens, nahe der Grenze zu Tschechien, fasziniert nicht nur Kletterer sondern auch Naturfreunde; ihren Namen bekam die Sächsische Schweiz 1766 von einem Kupferstecher.

Dort lagerte sich vor hundert Millionen Jahren Sand ab, nun als graue Felsen ersichtlich, zerklüftet, zersplittert, glatt poliert, geteilt in Kamine, Schluchten, Wände mit Überhängen, Rissen … Die "Berge" erinnern an ein Hochgebirge, weshalb man ihre Spitzen auch Gipfel nennt statt Felsen. Die Strecken heißen "Wege".

Wer hier unterwegs ist, braucht Erfahrung und Sicherheit, muss Tod oder Verletzung in Kauf nehmen. Die Sachsen erfanden die freie Kletterkunst, die heute weltweit als Ideal gilt. Man sichere sich mit einem Seil, vertraue ansonsten auf Kraft und Können des Körpers.

Anders als in anderen Klettergebieten beendet man die Tour hier nicht, nachdem die Schwierigkeiten überwunden wurden, sondern steigt bis zum Gipfel. Es geht um ihn, nicht um den Sport.

Tourismusverband Sächsische Schweiz

Bahnhofstr. 21

01796 Pirna

Tel: 03501 47 01 47

www.saechsische-schweiz.de