Baden dank Geothermie

Schlosspark, Hermannshof oder lieber Therme?

Spaziergang, Picknick, Thermalbad und Augenschmaus

Unterwegs im baden-württembergischen Weinheim bietet sich z.B. ein Besuch des Geothermie-Bades an. Es lockt mit Erholung und Wellness, denn im Thermalbad badet der Gast in solehaltigem Wasser aus tausend Meter Tiefe. Damit schlagen die Betreiber zwei Fliegen mit einer Klappe, denn sie nutzen das Wasser auch zur Heizung.

Sinnigerweise eröffnete das Bad gerade am kältesten Tag des Jahres. Etwa 65 Grad warm, wird das Wasser aus dem Boden in eine Aufbereitungsanlage geleitet, woraufhin es in die Thermalbecken fließt.

Der Solegehalt des 30 bis 36 Grad warmen Wassers liegt im Schnitt bei drei Prozent. Heilende Wirkung habe es besonders auf rheumatische Erkrankungen, auf Schuppenflechte, Neurodermitis und Durchblutungsstörungen. Zudem regt das Wasser die Stoffwechselfunktionen von Herz, Nieren, Magen und Darm an.

Der Thermalbereich hat ca. 1500 Quadratmeter Fläche. An die "Salz-und-Kristall-Therme" ist das Erlebnis- und Spaßbad angeschlossen.

Wer sich nach dem Planschen weitere Erholung gönnen möchte, spaziere durch die herrlichen Grünanlagen Weinheims. Zum Picknick lädt der Schlosspark ein, in dem neben einem alten Ginkgo auch die älteste libanesische Zeder in Deutschland steht. Im nahen Hermannshof hingegen bezaubern seltene Bäume, Stauden und Blumen das Auge; im ebenfalls nahen Exotenwald berücken zweihundert Jahre alte Mammutbäume.

Zudem weist die ungefähr 1300 Jahre alte Stadt Weinheim zwei Burgen auf.

Miramar Weinheim

Tel: 06201 600 00

www.miramar-bad.de