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Hirschmuseum

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Kunst in Höchenschwand

Bilder von Christian Gotthard Hirsch

Weit gespannter Himmel

Auf den Spuren Christian Gotthard Hirschs gelangt man ins Museum nach Höchenschwand. Ein kleines Haus unter Tannenbäumen führt Besucher ein in die Welt des Malers, präsentiert realitätsgetreue Gemälde, schafft heimelige Atmosphäre. Im Wohnzimmer, einstiges Atelier und damals wie heute Ausstellungsraum, glaubt man, der Künstler komme jeden Moment zur Tür herein.

Er erbaute das Haus in den 1950ern. 1889 in Breslau geboren, zog er nach der Vertreibung aus seiner Heimat in den Schwarzwald. Nach dem Krieg nahm der Arzt Wilhelm Bettinger ihn und seine Frau Gretel in sein Haus in Aisperg auf.

Glaubt man den Bildern, so verbrachte Christian Gotthard Hirsch Stunden in der Natur, nahm jede Farbnuance, jede Einzelheit in seine Seele auf. Dabei achtete er offenbar besonders auf den Himmel, denn dieser belegt meist über die Hälfte des Bildes.

Ungefähr neunzig Arbeiten zeugen von seinem Malertalent. Das älteste Gemälde schuf er 1915. An der Front entstanden etliche Skizzen. Die letzten Bilder malte er in den Siebzigern, bis er im Februar 1977 starb.

Hirsch-Museum

Haldenweg 6

Höchenschwand

Tel: 07672 481 90

www.hoechenschwand.de