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Aufstieg & Unterkunft

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Aufenthalt in Litochoron und Olymp

Aufstieg zum Olymp und Unterkunft

Der Aufstieg

Wie stets im Gebirge sind auch hier plötzliche Wetterumschwünge einzukalkulieren. Der Aufstieg zum höchsten Gipfel des Olymp, dem Mitikas (2197 m) ist nicht allzu schwierig, nimmt aber doch zwei Tage in Anspruch.

Es gibt zwei Hauptstrecken: zu Fuß von Litochoron aufbrechen und in acht Stunden durch die wildromantischen Enippeas-Schluchten zum Basislager A in 2100 m Seehöhe marschieren, das von Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet ist. Dort oben wird auch Bettzeug vermietet, der eigene Schlafsack muß also nicht unbedingt mitgeschleppt werden. Am nächsten Morgen sind es dann noch drei Stunden bis zum Gipfel. Und danach geht´s nurmehr bergab.

Die zweite Route sieht so aus: wer Glück hat, läßt sich per Anhalter oder kostspieliger mit dem Taxi fünfzehn Kilometer weg von Litochoron über die Bergpiste hinausfahren und klimmt anschließend sechs Stunden bis zur SEO-Hütte hinan, die lediglich von Anfang Juli bis Mitte September Zuflucht bietet. Am nächsten Morgen ist nur noch eine Stunde Fußmarsch bis zum Gipfel zu bewältigen, davon eine halbe Stunde leichtes Klettern ohne Gerät.

Unterkunft

Jugendherberge: Cosma Daumbiati 2; geschlossen von 23 bis 9 Uhr. Fünf Schlafsäle, insgesamt achtundzwanzig Betten, im Winter ein paar zusätzlich.
Vier Hotels, billig aber nicht besonders einladend. Das beste ist noch das Aphroditi gegenüber der Post, T. 814-15.
Privatzimmer: auf der anderen Straßenseite.

Zwischen Litochoron und Katerini

Zwischen Litochoron und Katerini läßt es sich auch am Strand nächtigen, wenn man die richtige Abfahrt erwischt.

Camping Gritsa 66: in Gritsa Beach. Die Standplätze bieten genügend Platz, scheinen uns aber reichlich düster. Mit Strand, Warmwasser und Minimarkt. Eigentlich eine ganz vernünftige Anlage, mittlerweile allerdings erste Verfallserscheinungen erkennen lassend. Insgesamt nicht umwerfend, zudem teuer; vom Restaurant raten wir eh ab.
Camping Olympus Beach Plaka: T. 221-11 oder 221-12. Vergibt rund fünfzig Feienhäuser und langt bei den Gebühren kräftig zu; ansonsten auffällig sauber, mit Warmwasser, Waschmaschinen, Wechselstube, einer Post, genügend Schatten, einer Bar und einem nicht allzu kostspieligen Restaurant. Wir raten zu Vorausbuchung.