Sehenswertes
Sehenswertes in Monemvasia und Umgebung
Nicht verpassen: Die Festungsanlage und der Blick von der Akropoli
Mal angucken
Die meisten Häuser und Gassen lassen sich am besten früh morgens erkunden, wenn noch keine Touristenhütchen und -leiber die Sicht versperren. Manche Fotografen ziehen dagegen lieber am späten Nachmittag los, wenn die untergehende Sonne den Steinen ein goldenes Aussehen verleiht.
Auch ein nächtlicher Spaziergang durch das Gassenlabyrinth, im Schein der Laternen oder des Mondes, wird immer eine eindrucksvolle Erinnerung bleiben.
Zur Festungsanlage führt übrigens nur ein einziges Tor »moni emvassia« bedeutet ja auch nichts anderes als »einziger Eingang«! Das Hauptsträßchen mündet auf den geräumigen Platz, an dem sich die Kristo Elkomenos-Kirche erhebt. Wie bei etlichen anderen venezianischen Kirchen auch wächst ihr Glockenturm räumlich getrennt vom Hauptgebäude empor. Das Portal läßt sich auf 1697 zurückdatieren, auf die zweite venezianische Besatzung also.
Etwas weiter die Kirche Haghios Nikolaos. Man marschiere sodann ein gewundenes, stellenweise überdachtes und daher um so mittelalterlicher anmutendes Gäßchen hinunter, um schließlich die Kirche Panaghia Hrissafitissa mit ihrer venezianischen Fassade zu erreichen.
Mutige steigen dann noch zur Zitadelle (Akropoli) hinauf, beherrscht von der byzantinischen Haghia Sofia mit ihren bildschönen Fresken. Die untergehende Sonne taucht die vom wuchernden Grün zurückeroberten Festungsreste in ein märchenhaftes Licht.
Unterhalb der Burg führt eine Treppe von den Mauern hinunter zum Meer. Diese Stelle wird allgemein als »Portello« bezeichnet. Unten dient eine Plattform aus Beton als behelfsmäßiger Strand; die Duschen darf man kostenlos benutzen.
Pori Beach: in drei Kilometern Entfernung. Einladender ruhiger Sandstrand an der Straße nach Gythion, auf dem sich wenig Fremde herumtreiben und der dem von Ghefira vorzuziehen ist.