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Hinweise

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Hinweise für Besucher

Diverse Regeln und Verbote

Wer es endlich geschafft hat, kann weitgehend tun und lassen, was er will, solange er diverse Verbote beachtet wie in der Hauptstraße von Karyes nicht zu rauchen, nicht mit der kurzen Hose ins Kloster zu stolpern, nicht zu filmen, kein Stativ zu verwenden. Zu den Essenszeiten und vor 20/21 Uhr kommt man auch in die Klöster hinein, die nach Sonnenuntergang hermetisch verrammelt werden, um dem Teufel nur ja keine Möglichkeit zum Eindringen zu geben.

Es ist ratsam, sich mit einer guten Karte der Wegstrecken zwischen den zwanzig Klöstern zu bewaffnen. Einige Boote verbinden die Klöster an der Küste untereinander (kostenpflichtig). Der einzige Autobus hält nur in den »Dörfern« Daphni und Karyes.

Während seines Aufenthalts vergißt der Besucher alles, was er in der Zivilisation gelernt hat, um in eine zeitlose Welt einzutauchen, in der heute noch 1.700 Mönche leben. Wenn auch einige Klöster prächtiger ausgestattet sind als andere, läßt einen doch keines völlig gleichgültig. Die Klöster im Südwesten, insbesondere Simonos Petra und Dionysiou, sind am sehenswertesten, Groß-Lavra im Südosten gilt als das älteste, schönste und prächtigste, Stavronikita und Pandokrator im Norden weisen eine sehenswerte Architektur auf. Weiter verdienen Vatopedi und das serbische Kloster Chilandari unsere besondere Aufmerksamkeit.

Insgesamt ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis, da der Pilgersmann während seines Aufenthalts kostenlos beherbergt und verköstigt wird und nur für Transport und Diamonitrion, die erwähnte Eintrittserlaubnis, in geringem Umfang zur Kasse gebeten wird.