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Adamas

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Adamas

Hafen von Milos

Der Hafen von Milos, wo noch die Griechen in der Überzahl sind.

Von der Stelle kommen

Mopedvermietung: bei John Vichos oder dem »Zeltplatz« gegenüber unter den Tamarisken, wo die Gebühren etwas günstiger ausfallen, da man weiter von Adamas entfernt ist. Obacht: es gibt nur zwei Tankstellen auf der ganzen Insel, eine in Adamas (auch samstags geöffnet) und eine weitere an der bergauf führenden Straße nach Plaka.

Quartiersuche

Mehrere Hotels und Zimmer am Ort, im Juli/August meist belegt. Davon, dass kein offizieller Zeltplatz existiert, profitieren in erster Linie die Hotels. Nur im Notfall könnte man am Strand nächtigen, weil dieser eingezwängt zwischen verschmutztem Meer und einer verkehrsreichen Straße liegt. Vorzuziehen ist der Platz unter Tamarisken westlich des Dorfes.

Pension Soulis: rechts neben dem Restaurant Zygos. Ordentliche Zimmer mit Dusche und warmem Wasser.
Privatzimmer: vom Hafen aus die linke Straße entlang – kurzer Stich nach oben, linker Hand das Hotel Aphrodite of Milos – bis das Schild mit der Aufschrift »Rooms to let 36« in Sicht kommt. Freundliche Zimmerwirtin, bezahlbare Zwei-Bett-Zimmer zu Einheitspreisen, teils mit Balkon, drei hygienische Duschen und WCs. Großer Kühlschrank für die Gäste.

Sich durchfuttern

Snack-Bar/Cafeteria Aktaion: T. 22-550; Nette Bedienung, großzügige Portionen und gute Küche. Getafelt wird zwischen der Straße und einem seichten Hafenbecken. Vom Hafen aus die rechte Straße entlangmarschieren.
Restaurant Zygos: immer am Meer entlang, fünf Minuten in westlicher Richtung, der Straße und dem Schild »Restaurant-Grill« folgen. Abends hübscher Blick auf Adamas, vor allem bei Sonnenuntergang. Kaum was los, aber preiswerter und besser als im Hafen.
Spiros Makrinas – Spitzname: Thesias – leitet ein kleines Restaurant mit ein paar Zimmern in Haghia Kiriarki, zehn Kilometer außerhalb von Adamas, in den Dünen an einem wundervollen Strand. Gastlichkeit und Kochkunst werden bei ihm großgeschrieben. Spiros nimmt seine Gäste in seinem Lieferwagen mit, wenn er morgens nach Adamas aufbricht. Oder aber man heuert zu mehreren ein Taxi an – einfach die Griechen ansprechen, die morgens zum Frühstück bei Spiros erscheinen.
Milos-Rundfahrt (mit der Barke): Wer finanziell nicht auf dem letzten Loch pfeift, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Abfahrt um 9h, Rückkehr gegen 18.30h. Schwarzes Vulkangestein wechselt mit weißem Kaolin, einer Art Porzellanerde, und Basalt. In steilen Felswänden findet sich immer wieder ein Unterschlupf, wo sich Piraten einst häuslich niederließen. Eine Stunde Pause zwischendrin kann für ein Sonnenbad an menschenleeren Buchten oder zum Schnorcheln genutzt werden: zahllose Unterwasserhöhlen warten auf ihre Erkundung, seit Cousteau oder Hass ihr Altenteil verleben. Fürs Mittagessen ist gesorgt, ebenso für die Rückfahrt nach Adamas.