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Aigiali

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Aigiali (Eghiali)

Nacktbadebuchten und Spaß mit Geländewagen

Winziger Ort mit gerade vierhundert Einwohnern, zwölf Kilometer oder eine Bootstunde von Katapola. Wer gerade einen Geländewagen zur Hand hat, wird vielleicht an den ausgefahrenen Wegen seinen Spaß haben. Kleiner Strand, mit feinem Sand ausgelegt, aber recht schmutzig, und einige Nacktbade-Buchten .

Nur wenige Privatquartiere, aber eine neue Pension hat soeben den Betrieb aufgenommen.
Nettes Restaurant rechts des Verkehrsamtes (das nebenbei auch Lebensmittel verkauft), wo man seine Speisen in der Küche auswählt.
Ein Andenkenladen am Hafen verrät, dass zumindest einige Insulaner doch mit Fremden rechnen. Georgios unternimmt auch Ausflüge mit seinem Geländewagen, wenn sich genügend Mutige – und Zahlungswillige – zusammenfinden.

Wanderung: der »Eselspfad« beschert uns einen herrlichen Fußmarsch zwischen Aigiali und Chora. Dauer: ungefähr fünf Stunden; Wasservorräte nicht vergessen! Von Aigiali geht´s zunächst bergauf nach Potamos; hinter dem Dorf dem Weg mit Stufen folgen. Eigentlich nicht zu verfehlen. Hier beginnt der Eselspfad. Auf dem Plateau, wo sich der Weg gabelt, folgt man dem Stück in Richtung der Stromleitungen. So kommt man oben am Kloster an, und nicht unten wie jenes fußfaule Völkchen, das sich mit dem Bus von Chora hier absetzen läßt. Die herrliche Aussicht zu beiden Seiten der Insel teilt man mit einigen Hirten, die nicht ein Wort Englisch sprechen ...