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Ausflugsziele

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Ausflugsziele in der Umgebung

Fledermäuse auf Panoramastraßen, doofe Steinstrände

Manapany-les-Bains - Steinstrand

Von der Nationalstraße N2 aus über die D30 zu erreichen. Der Name der wilden Steilküste
kommt aus dem Madegassischen und bedeutet soviel wie »dort wo es viele Fledermäuse gibt«.
Am Steinstrand lädt ein natürliches Bassin zum Baden ein, das den Schutz vor der unruhigen
See gewährleistet.

D3 in Richtung Tampon - Höhenstraße

Wie fast überall lohnt es sich auch hier, als Alternative zur Route Nationale die
Panoramastraßen über die Berge zu nehmen. Beginnend in Saint-Joseph zeigt sich die 30 km
lange D3 als bunte Allee, gespickt mit Aussichtspunkten über die Südküste.

Le Grand Coude - Bergdorf (1140 m)

Von Saint-Joseph aus gelangt man vorbei an einem Engpaß mit dem bezeichnenden Namen
Le Serré zum Höhenort Grand Coude. Von hieraus offenbaren sich herrliche Blicke auf die
schroff in der vulkanen Felslandschaft liegenden Flußläufe des Rivière Langevin und Rivière
des Remparts.

La Cascade de la Grande Ravine - Wasserfall

Von Langevin aus in Richtung Plaine de Sable und Rivière Langevin fahren. Die Strecke führt entlang des Flusses, vorbei an der Cascade du Trou Noir und einigen Bassins zum Wasserfall de la Grande Ravine. Verfolgt man die 12 km lange, von Picknickkiosken gesäumte Straße weiter, stößt man auf das Bergdorf Grand Galet (500 m), wo ein mühsamer Wanderweg zum beinahe 2000 m höheren Vulkan beginnt.

Landwirtschaftliches Museum

La Maison du Curcuma

14, chemin du rond, Plaine-des-Grègues

Tel.: 37 54 66


Das Landwirtschaftsmuseum im Bergdorf Plaine-des-Grègues widmet sich der Welt der
einheimischen Pflanzen und Gewürze, insbesondere der des Kurkuma. Das gelbe Pulver,
fälschlicherweise häufig als Safran bezeichnet, gewinnt man aus der Wurzel eines
Ingwergewächses. Der echte Safran, um ein Vielfaches teurer, wird dagegen aus den
Blütennarben einer Krokusart gewonnen. Wenngleich der traditionelle Anbau des
Kurkuma immer weiter zurückgeht, ist das gelbfärbende Pulver aus der kreolischen Küche
nicht mehr wegzudenken.

Das Museum hat täglich, außerhalb der Mittagszeit geöffnet. Eintritt kostenlos.