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Danoussa

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Danoussa

Die Nadel im Heuhaufen: Eiland für Romantiker

Eiland für Romantiker, welches man im Irrgarten der Kykladen erst wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen suchen muß. Dennoch ist Danoussa nicht etwa unserer Fantasie entsprungen, wie ein Blick auf die Karte nördlich von Amorgos bzw. Naxos beweist. Keine lärmende Benzinkutsche stört die Ruhe der fünfzig im gleißenden Sonnenlicht hingestreuten Behausungen des einzigen Fischerdorfes. Nur das Knattern eines Außenborders, wenn sich mal wieder jemand zu den Stränden bis nach Livadi aufmacht. Zwei Schiffe pro Woche transportieren Inselbewohner und Urlauber nach Naxos oder Amorgos.

Auch hier keine Bank zum Geldabheben, aber eine kleine Poststelle und sogar eine Apotheke.

Anreise

Mit einem der beiden Boote pro Woche, die von Naxos Kurs auf Amorgos nehmen.

Kost & Logis

Kaum ist man von Bord und marschiert am Strand entlang, lassen sich die zahlreichen Schilder nicht übersehen, die darauf hinweisen, dass Wildcampen und Nacktbaden verboten sind. Doch Papier bzw. Metall ist geduldig: an den weiter gelegenen Stränden, die auch wirklich die schönsten sind, stört sich niemand an den Schildern. Mit dem Boot bis Livadi oder dem steinigen Weg entlang der Küste folgen, der rechts der Anlegestelle seinen Anfang nimmt (ungefähr fünfzehn Minuten).

Zimmer bei Ilias Scopelitis: dreißig Meter vom Strand; vier an der Zahl und traumhaft schön, in einem Garten mit Blick aufs Meer. Für Familien Zimmer mit Verbindung untereinander.
Tavernen dürfen wir zwei vermelden, die alle beide einen ordentlichen Eindruck erwecken. So richtig wohl fühlt man sich im Meltemi mit seinem netten Wirt.
Im Dorf auch eine prima Bäckerei und einige Lebensmittelgeschäfte.