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Inselregionen

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Regionen der Ägina

Städtchen, Tempel und Inseln

Souvala

Freundlicher Hafenort ein paar Kilometer nördlich von Ägina. Einfach der Küstenstraße folgen.
Hotel Poseidon: T. 526-99; reizendes Hotel neueren Datums, 1½ km vor Souvala. Beide Gebäude in Sichtweite einer einladenden Bucht; im Erdgeschoß ein Restaurant mit Terrasse.
Fish Tavern Grill »O Vassilis«: am Hafen links. Echtes Souvlaki mit Tomaten und Paprika, saftiges Schweinefleisch.

Aphaiatempel

Im Nordwesten der Insel, 1½ km vor Haghia Marina. 448 v.Chr. auf dem einsamen Gipfel eines kiefernbestandenen Hügels errichtet, deshalb auch Rundumblick. Der frühklassische Tempel im dorischen Stil bildete zusammen mit dem Parthenon und dem Tempel auf Kap Sounion das sog. »klassische Dreieck«. Bestehend aus Bauwerken nahezu vollkommener Architektur, wurde diesem Dreieck in der Antike höchste Verehrung zuteil. Studenten berappen einen ermäßigten Eintrittspreis. Besonders schöne Sicht beim Fußmarsch zurück zum Strand.

Haghia Marina

Von Ägina (Hafen) aus gesehen an der gegenüberliegenden Inselseite. Als Tummelplatz skandinavischer Reisebüros erweckt das Dorf keinen sehr glücklichen Eindruck. Die Hauptstraße ist gepflastert mit Bars und Restaurants für Schickimickis. Hier verpaßt man nix.

Perdika

Im Südwesten der Insel. Da das Städtchen praktisch am Ende einer Sackgasse liegt, ist hier nicht allzuviel los. Nur der Hafen lohnt einen Zwischenhalt.
Einige wenige Tavernen am Wasser nebst kleinem Selbstbedienungsmarkt (Supermarket).
Zwei bescheidene Pensionen, Venetia und Maria Helena.

Insel Moni

Mit einem kleinen Motorboot ab Perdika in zehn Minuten zur Felseninsel Moni übersetzen, einem beschaulichen Paradies der Ruhe und Behaglichkeit mit wildlebenden Pfauen. Eine wunderhübsche Bucht.

Ein Zeltplatz bietet im romantischen Pinienwäldchen Gelegenheit zum Übernachten, Zeltvermietung inbegriffen. T. 02 97/612-42. Ein Café und ein Restaurant sind vorhanden, Wassersportmöglichkeiten bestehen auch. Aber Vorsicht: Proviant mitnehmen, denn weit und breit gibt es keine Lebensmittel zu kaufen, abgesehen von den im Restaurant zubereiteteten und daher teuren! Im Sommer wird übrigens das Wasser auf Ägina rationiert.

Insel Angistri

Eine Fähre steuert von Piräus aus zunächst Ägina an und nimmt dann Kurs auf Angistri. Die Überfahrt dauert zwei Stunden, eine halbe Stunde von Ägina. Kleinere Schiffe mit demselben Zielhafen legen seit kurzem auch in Skala und Milos ab. Diese Insel galt bisher als recht ruhig; wenn heute verstärkt Urlauber hier vorbeikommen, bedeutet das aber noch lange keine Invasion. Ideal, falls man ein paar Tage seine Ruhe haben möchte.

Ein Kleinbus pendelt zwischen Milos und Skala hin und her. Die Straße führt am Meer entlang. Wanderfreudige legen die Strecke zu Fuß zurück. Leider ist die Küste nicht rundherum begehbar, aber mit einem gemieteten Moped lassen sich schöne Touren ins Hinterland unternehmen. Badestrände haben wir allerdings nur wenige ausgemacht.

Das Castle Restaurant überragt in Milos die Insel. Atemberaubende Sicht aufs Meer und auf Ägina. Tanzvergnügen in der winzigen Diskothek und Cocktails zu erschwinglichen Preisen. Die Restaurants in Skala verlangen jedenfalls erheblich mehr.
In Skala sind die Hotels meist ausgebucht; im zwei Kilometer weiter gelegenen Milos sieht´s damit schon besser aus: das ist ein einfaches Dörfchen, wo man immer eine Bleibe findet. Im allgemeinen sind die Zimmer völlig in Ordnung. Bei mindestens einer Woche Aufenthalt räumen die Vermieter sogar einen Preisnachlaß ein.