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Ägina

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Ägina (Aigina; Vorwahl: 22 97)

Insel der Pistazien

Athen am nächsten gelegen. Ägina stellt eine ideale Übernachtungsmöglichkeit für Stadtmüde dar, die der Athener Hitze entfliehen möchten.

Ägina, die griechische Pistazienmetropole, ist in mehrerer Hinsicht von Interesse: z.B. wenn man in Athen festsitzt, weil das Flugzeug Verspätung hat oder irgendeine Fahrkarte auf sich warten läßt; oder wenn einem der Sinn nur nach Ausspannen, Baden, Faulenzen und ähnlichem steht.

Die Entfernungen auf der Insel sind gut mit dem Fahrrad oder Moped zu überbrücken. Vermietet werden die Zweiräder pro Stunde oder pro Tag, Rückgabe jeweils vor 18h. Eine lohnende Tour beginnt an der Brücke in Richtung Norden, am Meer entlang bis Souvala und anschließend bis zumAphaiatempel. Von hier aus führt eine landschaftlich lohnende Straße überHaghia Marina wieder zurück nach Ägina-Hafen. Nur Faulpelze lassen sich mit den regelmäßig verkehrenden Bussen hinchauffieren.

So gelangt man hin

Von Piräus aus dauert die Überfahrt mit dem normalen Schiff anderthalb Stunden; Abfahrten stündlich. Wer flüssig ist, gönnt sich eine Spritztour mit dem Flying Dolphin, der diesselbe Strecke in gut einer halben Stunde schafft.

Geschichte

In der Antike stellte Ägina eine mächtige Rivalin Athens dar. Hier wurde auch das erste griechische Münzgeld geprägt. Eine starke Flotte sicherte die Handelsbeziehungen zu anderen Ländern wie Italien und dem Orient und sicherte den Bürgern Wohlstand. Im Bündnis mit den Persern konnte Ägina Athen besiegen. Später schloß sich die Insel mit Sparta zusammen, wurde jedoch im Jahre 451 v.Chr. von den Athenern schließlich unterworfen. Die Sieger vertrieben die Einheimischen und siedelten athenische Auswanderer an.