Sehen & Weiter
Sehenswertes und Weiterreise
Was man vor der Abreise gesehen haben sollte
Kapsali entpuppt sich als traumhafter kleiner Ort mit ruhigem Strand und behaglich warmem Wasser.
Mylopotamos: venezianische Ruinenstätte; einige Befestigungen und das Portal mit dem Löwen des heiligen Markus sind noch erhalten. Obendrein eine Reihe von Häusern, in denen von Privat Zimmer vermietet werden.
Eine halbe Wegstunde entfernt, die Haghia Sophia-Höhlen. Genaue Lage vorher erfragen! Mittwochs, samstags und sonntags zugänglich. Auch mal im Café O Platanos gegenüber der Kirche reinschauen. In einigen Räumen finden sich noch Mosaike.
Die Insel lädt zu zahlreichen Wanderungen auf romantischen Trampelpfaden ein, besonders in der Umgebung der Dörfer Haghia Elessa, Mylopotamos, Mirtidia und Milita. Nicht nach dem einst würdevoll hier thronenden Aphroditetempel fahnden: der existierte in wohlhabenderen Zeiten zwar, aber heute ist nichts mehr davon übrig.
Weiterreise ab Kytira
Autoreisende, die zu einem bestimmten Tag wieder abreisen wollen, kümmern sich gleich nach der Ankunft auf der Insel um einen Rückfahrtplatz.
Nach Kastelli und Gythion-Monemvasia-Neapolis-Piräus: am besten so schnell wie möglich nach Kapsali und sich in die Warteliste für die große Ionion-Fähre eintragen, die dreimal wöchentlich hier vorbeischippert. Auch Gleitkufenboote nach Neapolis.
In der Vor- und Nachsaison fallen zahlreiche Schiffsverbindungen flach, wenn das Meer zu hohe Wellen schlägt. Bei steifer Brise landen die Schiffe mit Ziel Haghios Nikolaos, nördlich von Aeropolis, lieber in Kapsali. Vorsichtshalber bei den Hafenbehörden Erkundigungen einholen (oder von einem Einheimischen einholen lassen).
Von Monemvasia nach Sparta über Skala und Krokea
Passable Straße, wenn auch reichlich gewunden bis Krokea. Hier trifft man wieder auf die Hauptstrecke Gythion-Sparta. Wegbegleitend und richtungsweisend sind die ewig schneebedeckten Gipfel des Taigetos-Gebirges.