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Strände und Häfen

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In der Umgebung Athens

Strände, Häfen und Camping

Strände: nahe Piräus sind sie unzumutbar verdreckt. Hier die nächstgelegenen und benutzbaren.
Tipp: sein Badeglück auf keinen Fall am Wochenende vesuchen, denn da ist nicht mal mehr Sandberührung gewährt.

Glyfada: Bus 205. Jede Menge Wind und Krach wegen des nahen Flughafens.
Ano Voulas: Bus 122 sowie Linien 149 und 109 ab Ieoforos Olgas, am Stadtgarten unterhalb des Zappeions. Wer an den Strand will, muß die Geldbörse zücken.
Varkiza: Auch hier wird man zur Kasse gebeten!

Verlockend ist auch der Strand von Vouliagmeni, der trotz seiner Schönheit nicht allzu überlaufen ist. Er befindet sich gleich hinter dem von Ano Voulas und ist ebenfalls gebührenpflichtig. Möglichkeit zum Wasserskifahren.

Ein weiterer Strand, nicht allzu vollgepfropft, bei Loutsa, Nähe Rafina, etwa dreißig Kilometer von Athen. Im Dorf sind Zimmer monatsweise zu mieten.

Rafina: kleiner Hafen, von dem die Schiffe nach Andros, Tinos und Mykonos – täglich außer montags – auslaufen. T. 0294/233-00. Die Überfahrt nach Mykonos dauert von hier aus nicht ganz so lange wie ab Piräus.

Der frische Fisch wird alle Leckermäuler zufriedenstellen. Von Athen nach Rafina mit dem orangefarbenen Bus über Mavromateon. T. 821-0872. Von 6 bis 22.15 Uhr alle halbe Stunde. Ein billiger Ein preisgünstiger Bus nach Athen fährt alle Dreiviertelstunde vor der Kirche ab, an jener Straße, die oberhalb des Hafens (300 m von der Anlegestelle) zum Dorf hinaufführt.

Camping Cococamp: 800 m von Rafina an der Straße nach Athen; im Sommer hoffnungslos überfüllt.
Rafina Camping: an der Straße nach Athen, 4 km von der Ortsmitte (Haltestelle); schattig, groß, wenig besucht und daher für jeden Gast dankbar. Am Strand leider häufig Teerklumpen.
Zeltplatz Kokkino Limanaki: T. 0294/316-034. Auch in Ordnung, aber teuer; ein Kilometer von der Stadtmitte an der Küstenstraße nach Mati. Moderne Anlage mit ausreichend Schatten, aber zuweilen stark windig.

Die Marathonebene: historische Stätte, aber grauslig langweilig. Zu sehen gibt´s nur eine kleine Anhöhe. Im Jahre 490 vor Chr. trugen zehntausend Athener den Sieg über dreißigtausend Perser davon. Auf dem Schlachtfeld blieben »nur« 192 tote Athener zurück – die »Barbaren« waren des Zählens offenkundig nicht würdig! Um den glorreichen Sieg zu verkünden, schickten die Athener einen Boten los, der die 42,195 Kilometer nach Athen ohne Unterbrechung lief; danach waren´s 193 Opfer.