Skyros
Inselhaupstadt Skyros
Hauptstadt in Form eines Amphitheaters mit urtypischen Häuschen
Die Inselhauptstadt wuchs in Form eines Amphitheaters am Fuß der Akropolis (Kastro). Eine Straße verläuft auf dem Grat jener beiden Hügel, an deren Flanken sich gleichsam hingewürfelte, weiße Behausungen hinziehen. Die engen, blumengeschmückten Gäßchen fallen steil ab. Der obere Teil der Ortschaft hat eher romantischen Charakter: seine schmalen und verwinkelten Gäßchen sind Fußgängern und ... Eseln vorbehalten. Das Leben spielt sich in der mittleren Straße ab.
Postamt: Schalterstunden täglich außer Samstag von 7.30-14.30h.
OTE (Telefon): gleiche Öffnungszeiten an denselben Tagen.
Griechische Nationalbank: die Woche über von 9.30-20.45h, zusätzlich samstags vormittags.
Restaurant Kabanera: die Hauptstraße erklimmen, zwischen einem winzigen Kunstgewerbelanden und der Flying-Dolphins-Agentur links abbiegen. Dann rechts ab unter dem Torbogen durch auch hier weist die Gasse ein anständiges Gefälle auf. Eine kulinarische Überraschung ist das kegelförmige Gemüse, griechisch Okra. Vor der Rechnung braucht sich niemand zu fürchten.
Tavernen am Strand von Biva: zwischen Kiosk und der kleinen Mole sorgen die Fischer mit ihrem Fang dafür, das wir nicht Kohldampf schieben müssen.
Unternehmungen
Wegen der Aussicht den Aufstieg zum Kastro nicht scheuen, am Georgskloster vorbei! Wohnhäuser und Kapellen machen sich gegenseitig die schönsten Verzierungen streitig.
Unbedingt sehenswert das Museum für Kunsthandwerk im Oberdorf am Ende des Rupert-Brook-Platzes. Eintritt frei. Unter den Exponaten z.B. Schuhe, deren Sohlen aus Autoreifen hergestellt wurden garantiert straßenfest! Einige Inselbewohner sollen diese Modelle noch heute tragen ...
Archäologisches Museum: wer schreibt uns, ob´s sich lohnt?
Wanderung: hinter dem Strand von Biva führt eine Straße zum äußersten Punkt des Kaps. Unterwegs zwei Höhlenkapellen im Fels, eine noch funktionstüchtige Mühle, ein Badestrand und ein Inselchen, dessen Kapelle sich schwimmenderweise erreichen läßt. Das recht weiche Gestein hielt in der Antike als Steinbruch her. Noch heute sind die treppenförmigen Spuren des Abbaus im Tuffstein zu erkennen. Wäre die Ecke bloß nicht so verdreckt und windig!
Mit dem Boot lohnen sich Ausflüge zu den Felsen von Diatryti, der Höhle von Pentakali und den blauen Grotten in Limnionari.