Umgebung
Sehenswertes in und um Sami
Ansichtssachen in der Umgebung
Melissani Lake: drei Kilometer nördlich von Sami, Richtung Haghia Efimia. Ursprünglich unterirdischer See, dessen Gewölbe vor einigen Jahren eingestürzt ist. Die Sonnenstrahlen verleihen dem Wasser eine eigentümlich bläuliche Färbung. Mittags fällt das Licht besonders günstig. Den See speist ein unterirdischer Flußlauf, der bei Argostoli entspringt und die ganze Insel von West nach Ost durchzieht. Diese geologische Besonderheit trägt hier den Namen Katavothres. Eine Spazierfahrt im Boot ist im Preis für die Besichtigung inbegriffen.
Sehenswert auch die Höhle von Drougarati (Drougarati Cave), vier Kilometer im Süden von Sami, Richtung Agostoli (von 8-19h). Eine lange Metalltreppe führt in den Riesenkuppelsaal, wo geschickt angebrachte Scheinwerfer hunderte von Stalaktiten regelrecht vorführen. Die erstklassige Akustik ermöglicht sogar Konzerte.
Haghia Efimia: schmucker Hafen im Norden, 10 km von Sami. Auf den Hügeln erinnern die letzten Ruinen an das Erdbeben von 1953. Der Ort scheint noch für einige Jahre vom allgemeinen Ansturm sicher zu sein. Dem Wanderer, der in die umliegenden Dörfer bis nach Karia über zwölf Kilometer Asphaltstraße) hinaufsteigt, eröffnen sich reizvolle Ausblicke.
Zum Übernachten: Hotel Pylaros am Hafen. T. 612-10. Sonst das Hotel Logaras am westlichen Ortsausgang.
Nicht versäumen: Café-Bar-Restaurant Paradise, einen halben Kilometer nördlich vom Hafen, über eine unbefestigte Zufahrt zu erreichen. Hervorragendes Restaurant mit vernünftigen Preisen. Der Wirt vermietet auch vier Zimmer mit Dusche; zwei davon gehen aufs Meer hinaus. Unterhalb eine Handvoll lauschiger Buchten.