Camps - Xakanaxa Lediba

Moremi / Okuti

42 km nordwestlich vom South Gate. Die Halbinsel mit dem lustigen Namen (“Große Lagune”) steht bei Veranstaltern ornithologischer Touren hoch im Kurs. Zu beobachten sind u.a. Marabu, Sattelschnabelstorch, drei Ibis- und acht Reiherarten. Doch auch Großwild und Luxuscamps lassen sich am westlichen Zipfel Moremis nicht lumpen. Außerdem quetscht sich ein Campingplatz zwischen Marschland und Lagune auf den schmalen Landstreifen, und die Third Bridge ist nicht weit. Xakanaxa Lediba pickt sich das beste aus zwei Welten heraus, der wildreichen Landzunge und dem Lagunensystem von Xakanaxa, Xobega und Gadikwe, das sich mit Motorbooten erkunden läßt. In der Lagune grunzen Flußpferde schon vor dem Weckruf des Eisvogels (Woodland Kingfisher).

Camp Moremi – http://safari.desertdelta.com/Moremi_Wildreservat-travel/camp-moremi-bot... - (Desert & Delta Safaris), Tel. 650 340, Fax 650 280, das mittlere, umgibt sich eher mit Savanne als den üblichen Feuchtgebieten. Das sichert ihm andere Akzente in der Tierwelt und dennoch dieselbe Klientel. Elf Luxuszelte, fabulöse Tree Lodge mit Lagunenblick, Lounge, Speisesaal und Bar, Pirschfahrten mit Powerboot und 4WD, Sundowner-Kreuzfahrten.

Camp Okuti - www.tourism-africa.co.za/game-lodges/camp-okuti-botswana.html - Tel. 660 570, Fax 660 258, ist das östliche im Triumvirat. Sieben reetgedeckte Zweierchalets mit Bad, eines für fünfköpfige Familie, Fitneßraum, Pirschfahrten, Bootsausflüge, tagsüber Schatten und Lagunenblick, nachts Lagerfeuer und Dinner bei Kerzenschein. Generator 7-17.30h in Betrieb. Kinder willkommen.

Das Xakanaxa Camp - www.botswana.za.net/Moremi_Safari_Lodges-travel/safari-xakanaxa-camp-bot... - (Moremi Safaris), Tel. 660 222, Fax 660 205, ist wohl die beste Lösung, wenn Sie nicht genug kriegen von Wild- und Vögelbeobachtung. Dass Wasser und Savanne ständig ineinandergreifen, kommt bei Elefanten und anderen Arten gut an. Zudem tobt sich das Federvieh in drei zusammenhängenden Lagunen aus. Luxuszelte mit rustikalem Bad und Flußblick, Speisesaal aufs Wasser hinaus.

Nächtigen nördlich von Moremi

Die folgenden Camps liegen ein strammes Stück westlich von Xakanaxa Lediba, bereits außerhalb des Moremi-Reservats. Wenn die Pirsch nach Moremi hineinreichen soll, werden Reservatsgebühren fällig. Das erste Camp ist auch auf dem Landweg (Piste ab North Gate) zu erreichen, die anderen oft nur auf dem Luftweg (Landebahn Xugana). Alle eignen sich hervorragend für Bootstouren, mit Mokoro oder Motorunterstützung. Wanderer, Angler und Vogelfreunde kommen auch auf ihre Kosten.

Das liebreizende Camp Okavango - www.botswana.co.za/camp-okavango-botswana.html - (Desert & Delta Safaris), Tel. 650 340, Fax 650 280, weit vorgeschoben auf Nxaragha Island, teilt sich eine Landebahn mit Xugana und Shinde. Bei der Einrichtung der Schwester von Camp Moremi wurde an Tafelsilber, Gourmetmenüs bei Kerzenlicht und rührender Liebe zum Detail nicht gespart. Elf Luxuszelte unter Bäumen, Pool, Bootsfahrt durch die Lagunen Xobega, Gadikwe, Xakanaxa zum Camp Moremi.

Obwohl Xugana - www.wildlifeafrica.co.za/ttxuganalodge.html -(Hartley´s Safaris), Tel. 661 806, Fax 660 528, zu den dienstältesten zählt, macht die Lodge einen erfrischenden Eindruck. An der Theke lebt noch die Erinnerung an den Xugana-Aufenthalt von Prinz Charles. Der Campname bedeutet denn auch “niederknieen um zu trinken”, ein Dank an die erste Wasserstelle nach langer Jagd. Chalets aus Backstein, Reet und Schilf auf Stelzen, Bar und Speisesaal im Schatten, Exkursionen mit Mokoro, Motorboot und Jeep, Planschbecken in der Lagune.

Shindi Island - www.go2africa.com/botswana/okavango-delta/okavango-delta-area/accommodat... - (Legendary Ad Co), Tel. 660 211, Fax 660 379, beansprucht einen einsamen Lagunenplatz zwischen Delta und Savanne, eine halbe Motorbootstunde von der Landebahn Xugana entfernt. Zelte und Anlage truly up-market, bei Bedarf Hubschrauber direkt zum Camp. Mekoro und Jeep (bei niedrigem Wasserstand) nähern sich behutsam der Moremi Madiba, die ungezählten Wasservögeln als Brutstätte dient.

Eines Aufschwungs erfreut sich Kwara - www.safarinow.com/go/Kwara - (Legendary Ad Co), Tel. 660 211, Fax 660 379, seit es 1997 in neue Hände überging. Große Meruzelte mit Bad auf Teakplanken, Staubpiste zu Camp Okavango, Landebahn, Pendelverkehr zu Wasser und zu Land nach Shindi.

Noch innerhalb des Moremireservats besetzt Tchau (Okavango Wilderness Safaris), Tel. 660 086, Fax 660 632, ein feines Fleckchen westlich von Chiefs Island. Gäste werden mit dem Boot im Xaxaba Camp abgeholt, einstündige Fahrt boroaufwärts. Viertägige Campingtour mit Mekoro durchs Delta, mindestens vier Teilnehmer, gleicher Preis.

Unterkunft südlich von South Gate

Unmittelbar südlich des Moremireservats erstreckt sich das riesige Privatgelände von Sankuyo, auf dem im Winter 1997 das Game Safaris Camp Savannah (Sankuyo Concession) seine Pforten öffnete. Offenbar konnten sich die Besitzer noch nicht auf einen griffigen Namen einigen. Zelte im Kameldornhain versteckt, Badezimmer mit heißem Wasser, Wanderungen durch den Busch, Fährtensuche mit erfahrenen Tierforschern wie John McNutt (Wildhunde) und Peter Kat (Löwen).

Einige Kilometer davon entfernt ist die Santa-Wani Lodge - www.afrizim.com/Places/Okavango/accommodation/Santawani.asp - (Merlin Travel), Tel. 660 635, Fax 660 036, in die Jahre gekommen. Ausgezeichnete Küche, hübsche Reetbungalows, reichlich Wild, Motorbootausflüge, Landebahn, nur noch wenige Overlander.