Südafrikanische Länder

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Abenteuer in SüdafrikaErdnüss knacken

Safari, Wüste und Viktoriafälle

Preiswert durch Namibia, Botswana und Simbabwe

Mehr noch als Südafrika bezaubern Namibia, Botswana, Simbabwe und Sambia jeden Besucher mit schierer Vielfalt: Die Sanddünen von Sossusvlei, die unberührte Wildnis der Kalahari, die riesigen Tierherden von Okavango und Etosha, das archaische Treiben am und im Sambesistrom, schließlich die Wunderwelt rund um Victoria Falls. Innerhalb weniger Tage erlebt man Regenwald und Wüste, Bergwelt und Grassavannen. Und überall wird man von der warmherzigen Freundlichkeit der Menschen beeindruckt.

Wer sich Zeit und die Freiheit dazu nimmt, kann mit afrikanischen Klapperbussen oder dampfgetriebenen Luxuszügen reisen, auf der Ladefläche eines Pick-ups und mit Wasserflugzeugen, hoch im Pferdesattel oder tagelang zu Fuß durch den Busch, Wildbegegnung nicht ausgeschlossen. Den Reizen des Okavangodeltas nähert man sich im sanft gleitenden Einbaum. Raftuing auf dem Sambesi wird dagegen zur Schocktherapie. Bungeespringen, Dünensurfen, UL-Fliegen - alles ist möglich.

Jeder Tag verspricht neue Eindrücke. Elefanten saufen das Schwimmbecken Ihres Hotels aus, Löwenkinder stolpern über die Reepschnur Ihres Zeltes, Wildpferde galoppieren mitten in der Wüste. Für die klassische Safari sind Reservate wie Chobe, Hwange, Mana Pools und South Luangwa in mancherlei Hinsicht noch besser geeignet als Kenia oder Tansania. Viele Besucher können zu Beginn Drossel, Fink und Star nicht voneinander unterscheiden und kehren, verzaubert von Afrikas farbenfroher Vogelwelt, als begeisterte Birder zurück.

In kultureller Hinsicht erwartet Sie ein scharfes Kontrastprogramm. Hinter Villenvororten mit manikürtem Rasen schießen Townships aus dem festgebackenen Boden, in denen die blanke Armut regiert. Stundenlang sieht man eine weitläufige Farm an der anderen. Plötzlich, eine rote Linie später, sprenkeln herzige Rondawelhäufchen den Busch. “Begegnungen” werden in der gesamten Region zur Parole des Tages, und speziell Namibia und Simbabwe bieten dafür mit Community Camps bzw. Campfire-Programm gute Ausgangspunkte. Täglich wird man mit der Tradition und Lebensweise so stolzer Völker wie der Herero, Tswana, Lozi, Ndebele oder Himba konfrontiert. Nirgendwo trifft man leichter auf Buschleute (San) als in der Kalahari. Sie sind die letzten Überlebenden jenes Nomadenvolkes, das einst das gesamte südliche Afrika durchstreifte.

Je mehr Sie sich auf Afrika einlassen, desto stärker streicht später zu den eigenartigsten Augenblicken ein starkes Gefühl über Ihre Wangen: Sehnsucht.