Palea Epidauros
Essen und Trinken
In Palea Epidauros
Netter gemütlicher Fischerhafen mit einladendem Strand sich vor den Seeigeln in acht nehmen! 15 km vom ganzen Rummel entfernt; ein fahrbarer Untersatz ist daher ideal. Jeden Morgen bringen drei Busse Neugierige zu den Ausgrabungsstätten. Die Hotels verlangen im Schnitt mehr, brauchen sich aber auch nicht zu verstecken.
Den hilfsbereiten Taxifahrern bereitet es kaum Mühe, sieben Studenten mitsamt ihrer Rucksäcke und kiloweise Melonen von Nea Epidauros nach Palea Epidauros zu chauffieren in einem einzigen Taxi! Ab dem späten Nachmittag fährt u.U. nämlich kein Bus mehr.
Mittlere Preislage
Hotel Aktis: T. 414-07 und -06. Nettes Hotel gleich am Hafen (prächtige Aussicht). Bequeme Zimmer mit kleinem Balkon. Die Fassade ist ganz in Weiß gehalten, auf der Terrasse stehen Blumen. Wer sich aufs Feilschen verlegt, wird einen vernünftigen Preis aushandeln.
Posidon Hotel: fantastisch gelegen, gleich am Ufer ohne eine einzige Straße dazwischen. Reichlich Platz auf den Balkonen. Beim großen Sommerfest wird es jedoch ziemlich laut.
Maik Hotel: ganz hinten am Strand. T. 412-13 und 415-39. Der Gast wird freundlich willkommen geheißen und in sauberen Gemächern, darunter auch einige für Familien, untergebracht. Frühstück im Preis inbegriffen. Im Restaurant im allgemeinen schmackhafte Kost, empfehlenswert besonders die Fischgerichte. Sich in der Hauptreisezeit lieber ein paar Wochen zu früh als zu spät ankündigen!
Hotel Moupia: zehn Meter vom Strand. Auf dem Weg von Nauplia her die erste Straße links hinter der Shell-Tankstelle einschlagen und ihr 350 m weit folgen. Zimmer mit Bad. Privatstrand.
Hotel Christina: in einem Winkel des Hafens. T. 414-51, Fax: 416-55. Tadellose Zimmer und üppiges Frühstück. In der Hochsaison doppelt so teuer wie ein Privatquartier, doch pendeln sich die Preise schon im September auf demselben Niveau ein. Wer den Globetrotter auf der dritten Seite seines Reiseführers herzeigt, soll nach sechs Nächten ohne Unterbrechung die siebte umsonst wohnen dürfen.
Pension Tassos: gegenüber der Shell-Tankstelle am Ortseingang, T. 414-44. Neueres Gebäude im Pseudo-Mittelmeerstil. Wenn´s nach uns geht nur ein Notnagel, da zu nah an einer Autostraße. Die Zimmer zu vernünftigen Preisen gehen in Ordnung, manche sogar mit Kochnische.
Bolbos: in der Hauptstraße, am Ende einer Sackgasse, wo es auch einen Metzger gibt. Ist in der Gegend für seinen Rostbraten bekannt. Einladendes Ambiente, schattiger Hof mit Weinstöcken und ein paar Orangenbäumen.
Mittlere bis gehobene Kategorie
Hotel Hellas: am Ende der Uferstraße. T. 412-26 und 410-39. Ein Neuling, dessen Einrichtung dem Geschmack neureicher Yuppies noch am ehesten entgegenkommt. Tadellose Zimmer jeder Kategorie, die nur geringfügig teurer zu stehen kommen als jene der vorigen Adressen.
Hotel Marialena: in einem verschlafenen Winkel des Dorfs in nächster Nähe des Hafens. T. 410-90 und 411-38. Zehn luxuriöse kleine Appartements in einem putzigen kleinen Haus, jedes mit Schlaf- und Wohnzimmer, Bad, Telefon, Minibar, Heizung und Balkon. Im Sommer Mindestaufenthalt von einer Woche, in der Nachsaison braucht man dann nur noch für ein paar Tage zu mieten. Natürlich etwas kostspieliger als die genannten Unterkünfte, aber angesichts des Preis-/Leistungsverhältnisses sicher in Betracht zu ziehen.
Seine Zelte aufschlagen
Camping Nicolas I: Tel: 412-18. Gut ausgeschildert, am Ortseingang. Ganzjährig in Betrieb. Klein, aber besonders angenehm unter Pinien, Eukalyptus- und Orangenbäumen gelegen. Der Strand läßt keine Wünsche offen. 350 m vom Dorf und erholsam ruhig. Unmittelbarer Nachbar ist eine Taverne mit Restaurantbetrieb: korrekte Bedienung sowie Blick aufs Meer. Da nicht allzu viele Plätze verfügbar sind, sollte man spätestens gegen 15 Uhr hier eintreffen. Leider nur beschränktes Angebot und recht hohe Preise.
Camping Nicolas II: in derselben Richtung, rund drei Kilometer außerhalb, am Strand von Galiassi; T. 414-45. Aufnahme von Juni bis September. Geräumiger und etwas teurer als der erste, ebenfalls ordentliche Sanitäranlagen, schattig. Terrassenförmig angelegter Platz mit Schwimmbad (wie dekadent!). Auch einige Zimmer für Zeltmüde.