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Neapolis

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Neapolis (Vorwahl: 07 32)

Neapolis – ein ruhiges Hafenörtchen

Eine geteerte Straße, durchsetzt von wundervollen Schlaglöchern, geleitet uns zu diesem ruhigen Hafenort. Für Motorradfahrer gibt´s wahrlich erfreulichere Pisten. Wer für die Peloponnes wenig Zeit eingeplant hat, sollte auf Neapolis verzichten – es sei denn, er beabsichtigt, seinen Weg zur Insel Kythira fortzusetzen.

Unterkunft

Neben O Thanasis, einem kleinem Restaurant, derzeit offensichtlich geschlossen, werden in einem kleinen Haus – rechter Hand, mit dem Rücken zum Meer – Zimmer vermietet. Wahrscheinlich ziemlich kleine ...

In der Umgebung

Vinglafia: unten am »Euter« des Peloponnes, mit Blick aufs Meer das letzte Kaff zur Rechten. Weiter, einst menschenleerer, leuchtend weißer Sandstrand; richtig paradiesisch, allerdings mit heftigem Wind im September – woher wir das so genau wissen? Ein weißhaariger Fischer hat´s uns verraten. Mit seinen Kollegen kann man um 9.00, 12.00, 16.00 und 18 Uhr zum vorgelagerten Eiland Elafonnissos schippern.

Haghios Nikolaos: weißblauer Fischerhafen – wir grüßen unsere Leser aus dem freien Staat der Weißwürste, die in den Fußstapfen ihres Landsmannes König Otto (1815-1867) wandeln. Zu erreichen über eine mittlerweile gut ausgebaute Straße, von der sich abends einen herrlichen Blick zur Insel Kythira auftut. Keine offiziellen Übernachtungsmöglichkeiten. Es bleibt, zwölf Kilometer entfernt, das puppige Velanidia, das aber wegen der stoßdämpferfeindlichen Straßenverhältnisse den Besuch nicht lohnt. Von beiden Orten aus kaum Zugang zum Meer.

Schiffsverbindungen auf die Inseln

Fähre nach Kastelli/Westkreta: im allgemeinen montags nachmittags bei einer Fahrzeit von vierzehn Stunden.
Boote nach Kythera: täglich um 7 und 16 Uhr (neben weiteren Verbindungen). Fahrscheine bei Alexandras erhältlich, dem Laden für Fischereibedarf, oder in der Gasse rechts neben demselben.