Kavalla
Kavalla
Die viertgrößte Stadt Griechenlands
Wen es ohnehin hier vorbeiführt, werfe unbedingt einen Blick in die viertgrößte Stadt Griechenlands es lohnt sich! Kavalla ist eine typische Hafenstadt an der Fernstraße nach Istanbul; hier legen auch die Fähren zur Insel Thassos ab. Die byzantinische Burg und ein Aquädukt beherrschen das Stadtbild.
Nützliche Adresse
Fremdenverkehrsbüro: an der Kreuzung der Venizelou- und der Dragoumistraße wird der Ratsuchende freundlich begrüßt und erhält jede Menge Unterlagen.
Unterkunft und Verpflegung
Zeltplatz: in Batis (3 km außerhalb), zu erreichen mit Bus 8 bis 19 Uhr, jedoch nicht leicht zu finden. Am besten erkundige man sich beim Fremdenverkehrsbüro nach einer Karte; die Auskunft ist dort sehr hilfsbereit. Sauberer, praktisch ausgestatteter Platz, aber eher teuer. Sandstrand in zwanzig Meter Entfernung! Einziger Nachteil: wer nicht auf dem Zeltplatz Gast ist, wird für den Strand zur Kasse gebeten.
Restaurant Plakakia: hundert Meter vom Fremdenverkehrsbüro auf der rechten Seite im Gewirr der Häuser am kleinen Markt in Hafennähe. Brauner Außenanstrich. Die Muscheln, Kalamares und Fischen schwimmen nicht wie sonst üblich im fettigen Öl.
Old Tavern: neben dem Meer an der Straße, die zum Batis-Zeltplatz führt. Viele Einheimische, welche die exzellente Küche, die gemütliche Umgebung und die maßvollen Preise zu schätzen wissen.
Vor der Abreise am Samstag Abend bei Mikaelis am Stadtrand neben dem Stadium und dem Friedhof in der Erithrou Stavrou 160 vorbeischauen. Hier spielt ein ausgezeichnetes Bouzouki-Orchester in zünftigem Rahmen auf.
Sehenswert
Das alte Türkenviertel mit dem Imaret, einem vom ägyptischen Pascha Mechmet Ali erbauten Kloster, das leider verfällt, da die Griechen die Türkenherrschaft immer noch nicht verdaut haben.
Nach Istanbul und in die Türkei
Knapp fünfzig Kilometer vor der Grenze gewährt Alexandropolis einen angenehmen Zwischenhalt.
EOT-Camping: rechts vom Stadteingang. Sauber und mit allem Nötigen versehen.