Verkehr
Verkehrsmittel
Von seinen Kolonialherren hat Simbabwe gute Bahnstrecken zwischen allen Zentren sowie ein ausgezeichnetes Netzwerk von Teerstraßen geerbt, die allerdings langsam verfallen. Natürlich verkehren Bus und Bahn nur, wo Nachfrage besteht; das heiß: selten zu Nationalparks. Zu wilden Zielen behilft man sich mit Mietwagen, Motor- oder Fahrrad. Taxi (in Harare Emergency Taxi) ist im Hinterland ein Fahrzeug, dass man sich mit anderen teilen muß. In Harare, Bulawayo und Vic Falls wird darunter dasselbe verstanden wie in Europa.
Orte & Straßen: Neue Namen brauchte das Land
Nach der Unabhängigkeit wurden viele Städte, Dörfer und Straßen umbenannt. Das könnte für Verwirrung sorgen, da sich einige Rhodies selbst nach 20 Jahren die neuen Namen nicht merken können. In jeder Stadt heißt eine der Hauptstraßen Robert Mugabe; nach Joshua Nkomo sucht man vergeblich. Naturgemäß tauchen in Landkarten und Büchern, die vor 1980 erschienen, noch die Namen der Kolonialzeit auf. Alte - neue Version: Enkeldoorn - Chivhu; Fort Victoria - Masvingo; Gwelo - Gweru; Melsetter - Chimanimani; Queque - Kwekwe; Salisbury - Harare; Shaban - Zvishavane; Sinoia - Chinhoyi; Umtali - Mutare; Wankie - Hwange