Verkehr
Verkehr
Umsteigefreie Flugverbindungen bestehen von einer Reihe europäischer
Städte sowohl nach Edinburgh und Glasgow, aber auch nach Aberdeen, Dundee
und Inverness. Wer die Anreise über London wählt, gelangt von dort
mit Maschinen der British Airways, British Midland, Air UK oder Dan Air nach
Schottland (Aberdeen, Inverness).Von London aus:
~ durchgehender Bus nach Glasgow oder Edinburgh ab Victoria Coach Station:
preisgünstig, aber recht lange Fahrtzeit (zwischen acht und neun Stunden);~ Zug: 600 km in fünf Stunden; Abfahrt von den Bahnhöfen Euston
(Richtung Glasgow) bzw. King´s Cross (Richtung Edinburgh). Erkundigen Sie
sich: manche Hin- und Rückfahrkarten sind besonders vorteilhaft. Noch
günstiger: die Pauschalarrangements Britrail Pass und Youth
Pass, die allerdings vor Reiseantritt außerhalb Großbritanniens
erworben werden müssen;~ Per Anhalter: Auffahrt der Autobahn M1 (U-Bahn-Station Hendon).
Vor Ort:
~ Straßen: hervorragendes Netz von Autobahnen und vierspurigen Fernstraßen
(dual carriageways) im Süden, in der Central-Region und bis hinauf
nach Inverness. In den Highlands sind die noch zahlreich vertretenen einspurigen
Straßen mit Ausweichbuchten versehen. Die britischen, in der Regel nüchternen,
Autofahrer gelten als umsichtig und zuvorkommend. Die Polizei ist aufmerksam
und Unfälle kommen nur selten vor.~ Züge: landschaftlich reizvolle Verbindungen von Glasgow nach Oban,
vorbei am Loch Lomond, von Glasgow nach Mallaig über Rannoch und Fort
William, von Inverness nach Kyle of Lochalsh sowie von Inverness nach Wick
entlang der Nordseeküste.~ Auto- und Eisenbahnfähren zu den Inseln im Westen und Norden Schottlands
(und sogar, von Scrabster-Thurso aus, nach Island, über die Orkney-,
Shetland- und Färöerinseln). Der Pkw-Transport kann unter Umständen
teuer werden: wer nur ein, zwei Tage auf einer Insel zu verbringen gedenkt,
lasse sein Auto doch lieber im Ausgangshafen zurück.~ Vermietung von Ponys und Pferden, Fahrrädern und Autos sowie von Hausbooten
auf dem Kaledonischen Kanal (zwischen Inverness und Fort William).