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Dénia

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Besondere Tunnelarten

Ungünstige Bebauung

Architecktur aus verschiedenen Epochen

Dénia, die Hauptstadt der Marina Alta, ist eine groß gewachsene, schmutzige und teils ungepflegte Kleinstadt. Ihr Name kommt aus dem lateinischen: Dianium. Die kleine Burg, früher weithin sichtbar, überragt den Ort zwar noch, dennoch wurden auch hier Hochhäuser vorgebaut, die die Sicht versperren. Selbst dieser touristische Anziehungspunkt wird an zentraler Stelle nicht gepflegt. In der Burg findet man militärische Architektur verschiedener Epochen: Der Turm Torre del Mig aus dem 12. Jh., der Palast Palau del Governador im Renaissance-Stil aus dem 17. Jh.


Für Kinder ist der Besuch einer Burg immer wieder ein schönes Ereignis, zumal man ihnen die Piratengeschichten der Vergangenheit erklären kann, deretwegen ja diese Anlagen an der spanischen Küste häufig entstanden.


Die Hafengegend ist schmuddelig und unschön, der Stadtstrand an dieser Stelle geprägt von ständigen Bauarbeiten und alten, verrosteten Hinweisschildern. Die Altstadt verfügt nur über vereinzelte nette Häuser, so beispielsweise das Rathaus aus dem 18. Jh. oder die Kirche Iglesia de la Ansunción, ebenfalls 18. Jh. Ansonsten nur Häuser deutlich jüngeren Datums; ungepflegt und teilweise dringend sanierungsbedürftig. Alles macht einen ärmlichen Eindruck.

An der zentralen Plaza Oculista Bugues finden sich aufgereiht einige Restaurants; vornehmlich Pizzerien und Snackbars mit Meerblick, direkt an der Carrer Castell d’Olimbroi.


Erwähnenswert die „Tunnelstraße“ Marqués de Campo – ein reiner Baumtunnel, durch den man bis hinunter zum Meer fährt.


Sehr zu empfehlen ist eine Bootstour zu den verschiedenen Steilküsten um Dénia herum mit Ausblicken zu El Portet, La Cala, Arenetes und die Bucht Aigua Dolc. Das ist pure Entspannung an der sonst sehr zugebauten Küste.