Wissen & Freizeit
Kompanien und Künstler
Selbst im Urlaub was lernen
Expo 2008
Internationale Ausstellung zum Thema Wasser und nachhaltige Entwicklung, Juni bis September 2008.
93 Tage lang präsentierten mehr als hundert Länder ihre Kultur und Gastronomie auf einem eigens gebauten Expo-Gelände am Fluss Ebro. Passend zu der Lage Zaragozas an diesem Fluss fanden acht Ausstellungen an acht besonderen Stellen auf dem Gelände statt: Wasser, einzigartige Ressource, Wasser fürs Leben, Wasserlandschaften, Durst, Wasser und Stadt, Wasser extrem, Oikos: Wasser und Energie sowie geteiltes Wasser.
Im Laufe der Weltausstellung gaben dreihundert Kompanien und Künstlern 3.400 Vorstellungen. Zum Expo-Gelände, das auch nach der Expo zu besichtigen ist, gelangt man entweder mit der neuen Schwebebahn oder über die Expo-Pavillon-Brücke der Architektin Zaha Hadid. Anders als bei früheren Expos hatte nicht jedes Land einen eigenen Pavillon, weshalb das Gelände mit 25 Hektar eher klein geriet. Schön ist allerdings, dass die Pavillons nach der Expo erhalten bleiben und auch späteren Besuchern ein schönes Nach-Expo-Bild geben. Die Stadt hat auf jeden Fall von der Messe profitiert, denn seit der Wahl zum Austragungsort (2003) investierte sie viele Millionen in Parks, Gärten und in die Verschönerung des ohnehin schönen Stadtbildes.
Vergnügungspark Zaragoza
Auf großer Grünfläche präsentieren sich Wildwasserbahn und Geheimnisse der Majakultur, im Sommer auch Freibad und Spielplätze. Geöffnet zwischen März und Oktober.
Bergbaumuseum von Escucha3>
200 Meter in die Tiefe, wow. Kinder sind völlig begeistert beim Anblick eines echten Stollens und wenn sie erfahren, wie schwer und risikoreich Bergarbeit ist. Mich selbst hat das als Jugendlicher sehr beeindruckt, macht man sich doch sonst nicht so viele Gedanken um so schwere Berufe.