In der Umgebung

Saint-Léandre

Nach Saint-Léandre, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, muß man wirklich hinwollen; es lohnt sich aber, die paar Schnörkel auf sich zu nehmen: von Matane aus am St.-Lorenz-Strom (Route 132) bis Saint-Ulric; dort rechts ab und 11 km in Richtung St.-Léandre. Im Ort (Rue Principale) wieder rechts ab und noch einmal 2 km. Dann nach links in die Route du Peintre abbiegen; nach weiteren 2 km ist man am Ziel.

Kost & Logis

Gîte „Le Jardin de Givre“ (Inh. Ginette Couture und Gérald Tremblay): 3263 Route du Peintre, St.-Léandre (Qc), G0J 2V0, T. und Fax (418) 737-44 11; Süddeutsche dürften sich hier in heimische Gefilde versetzt fühlen: viel Holz, ein prasselndes Kaminfeuer, Gobelinstickerei, hier ein Platzdeckchen, dort ein Blumenstrauß â€“ mit einem Wort: urgemütlich, aber kein Laura-Ashley-Kitsch. Bed & Breakfast in fünf Zimmern: EZ 40-50 $, DZ 55-65 $; drei Bäder. Auch Halb- und Vollpension. Das Haus bietet nicht nur Unterschlupf, sondern ermöglicht auch kulturelle (Gesangsabende, Dichterlesungen, Bibliothek, Autorenwerkstatt) und sportliche Aktivitäten (Wandern, MTB, Schwimmen; Beeren, Blumen und Wildfrüchte sammeln; Skilanglauf; Jagd nach dem Schatz des „Kleinen Buckligen“, dem Trésor du „Petit Bossu“).

Aktivitäten im Umkreis

Der Jardin de Givre eignet sich als Ausgangspunkt für eine ganze Reihe von Besichtigungen, z.B. der Fischzuchtanstalt Petchedetz, der „Zuckerhütte“ (Cabane á sucre), der Feengrotte, einer Ranch in den Chic-Choc-Bergen, einem Tier- bzw. Rehpark (Parc de Chevreuil „La Seigneurie du chevreuil“) und eines kleinen Museums (La Gare de Rieviére-Blanche) – Einzelheiten sind bei den Wirtsleuten zu erfahren. Auch Golfspieler (Terrain de golf de la Place des sports) und Abfahrtsskiläufer kommen auf ihre Kosten (Centre de ski du Mont-Castor). Für alle, die Lachs nicht nur als Leckerbissen schätzen, lohnt ein Abstecher zum Lachsbeobachtungsposten, wenn die wanderfreudigen Tiere flußaufwärts ziehen.