Matapédia-Tal
Matapédia-Tal (Vallée de la Matapédia)
Über beinahe 50 km folgt die Route 132 einem alten Indianerpfad. Zunächst führt die Straße hinunter ins Tal des Matapédia-Flusses, der auch der âFluß der 222 Stromschnellenâ genannt wird. Das eingeengte Flußbett markiert deutlich die Grenze zwischen den Ausläufern der Chic-Choc-Berge und dem westlichen Hochland. Im Herbst beschert uns die Landschaft ein erhebendes Naturschauspiel: auf beiden Flußseiten leuchten die bewaldeten Hügel über mehrere Dutzend Kilometer in allen Rot- und Braunschattierungen, mit gelben, rosa und hellroten Farbtupfern ... In Routhierville; verbindet eine überdachte Brücke von 80 m Länge die beiden Ufer. Am Fluß ist Lachsfischen übrigens erlaubt.
Ab Causapscal; weitet sich das Tal und beschert reizvolle Ausblicke. Hier fließt der gleichnamige Fluß mit dem Matapédia-Fluß zusammen. Über die sanften Hügel und Talmulden verstreut bewirtschaften Milchfarmen das Land. In Causapscal bietet die Auberge La Coulée Douce Kost und Logis: 21, Rue Boudreau, in der Ortsmitte, T. 756-52 70. Etwas teuer, dafür fällt schon der Empfang zuvorkommend aus.
Im Verkehrsknotenpunkt Amqui; unbedingt nach rechts auf die Route 195 abbiegen, um nach Matane zu gelangen. Der Ortsname bietet sich für eine weitere Lektion in der Micmac-Sprache an: Amqui, eigentlich Humqui, bedeutet âdort wo sich das Wasser vergnügtâ. Die Straße überquert nun ein breites Tal. Ein grandioser Anblick!
Rückwärts |
Inhalt |
Vorwärts |