Guggenheim
In Verschiedenen Ebenen eingebettet
Kinderwagen? Lieber nicht!
Mittelpunkt in Bilbao, zalreiche Restaurants
Die optisch nicht besonders schöne Stadt wäre ohne ihr weltberühmtes Museum gar nicht unbedingt einen Besuch wert. Deshalb am besten gleich dorthin: zum Guggenheim-Museum. Die Architektur mit der blumenbesetzten Skulptur am Eingang ist auch für Kinder sehenswert.
Wer mehr Zeit hat, besichtigt noch die Altstadt in unmittelbarer Nähe mit ihren dunklen engen Gassen. Die sieben Gassen, Siete Calles, bilden den Mittelpunkt mit Restaurants, Geschäften und vielen Bars. Die verschiedenen Ebenen der Straßen mit den damit verbundenen Treppen machen diese sieben Gassen interessant, mit Kinderwagen aber anstrengend zu begehen.
Abends sind die dunklen Gassen teilweise unheimlich. In den Bars wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Geparkt wird am besten in Museumsnähe, vorbei an den Hochhaustürmen und Industrieanlagen der 370.000-Einwohner-Stadt. Der Tourismus der Stadt lebte mit dem architektonisch interessanten Bau des Guggenheim-Museums auf. Insbesondere das Atrium mit Übergängen in alle Etagen und verschiedene Blickrichtungen aus dem vollverglasten Raum sind einen Besuch auch tatsächlich wert. Der übergroße Blumenhund am Eingang ist immer frisch und bunt bepflanzt und gibt ein dankbares Fotomotiv im Vordergrund des Stahlgebäudekomplexes ab.
Das Museum ist komplett umrundbar, da man die Umgebung nicht zubauen konnte. Direkt dort fließt der Río Nervión vorbei, auf dessen gegenüberliegendem Ufer traditionell Industrie angesiedelt ist. Eine riesige Außentreppe ermöglicht ein Umrunden des Museums, das in verschiedene Ebenen der Stadt eingebettet ist. Besonders erwähnenswert die parkähnliche Spiellandschaft für Kinder im Alter von 6-12 Jahren gleich vor dem Museum, dem ein Café angeschlossen ist.