Natur

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Natur pur

Nationalparks & Naturreservate

Über 19% der Landesfläche stehen unter Schutz. Dieser weltweite Spitzenanteil hat zur Folge, dass alle sehenswerten Orte in einem Nationalpark oder in dessen Nähe liegen. Moremi, Chobe und Makgadikgadi/Nxai Pan sind einfach zu erreichen, für Gemsbok, Central Kalahari und Khutse benötigt man 4WD.

In Botswanas Schutzgebieten regiert noch die pure Wildnis, nicht gefiltert durch Teerstraßen oder Massencamps à la Krügerpark. Die einzige Infrastruktur darin bieten einige Safaricamps dar. Damit deren Exklusivität erhalten bleibt, hat die Regierung hohe Hürden aufgestellt.

Parkgebühr ohne/mit Tourbuchung: Ausländer 25 / 15 Euro, Kinder bis 15 Jahren 12,50 / 2,50 Euro, unter sieben Jahren frei. Dasselbe Raster gilt für Zeltplätze, die selten mehr als ein Karrée planierter Savanne sind: Ausländer 10 / 5 Euro, große Kinder 5 / 2,50 Euro, kleine Kinder frei. Batswana zahlen Pfennigbeträge. Gebühren sind in Pula zu zahlen und gelten für eine Spanne von 24 Stunden ab Ankunft.

Nationalparks und Reservate sind von März bis September täglich 6-18.30h, von Oktober bis Februar 6.30-19.30h geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten ist Autofahren nicht erlaubt. Höchstgeschwindigkeit in allen Parks und Reservaten 40 km/h. Einlaß nur mit Buchung.

Typischer Frust einer Südafrikanerin: “Die sogenannten Camps sind teuer und man bekommt wenig für sein Geld. Okavangocamps müssen in Maun vorgebucht werden. Einmal im Reservat drin, ist es fast unmöglich, die Camps zu wechseln oder den Aufenthalt zu verlängern. Nur Pula werden akzeptiert, keine Reiseschecks oder Devisen. Niemand kümmert sich um die Verbesserung der Nebenstraßen. Beamte tun bei jeder Handlung so, als ob sie Dir einen Gefallen erwiesen.”