Business City

Fährt man aus der Altstadt hinaus Richtung Norden, so erreicht man die neuen Business-Hochhauszentren.


Hier ist alles sauber und modern. Besondere Highlights sind die KIO-Häuser, schräge Hochhäuser, eben die moderne Version des schiefen Turmes von Pisa. Mit Blick auf die Plaza de Castilla haben die Architekten Philip Johnson und John Burgee in einer Neigung von 14,3 Grad und mit jeweils 27 Etagen zwei spektakuläre 115 Meter hohe Kunstwerke geschaffen.


Am Paseo de la Castellana stehen die vier höchsten Häuser der Stadt. Die Gruppe des Repsol Tower, des Sacyr Tower, des Glasstower und des Space Tower bildet hier das neue, moderne Profil Madrids und steht in krassem Gegensatz zur historischen Mitte. Der „Öl“-Repsol Tower ist dabei mit 250 Metern der höchste. Er ist übrigens zur Zeit das höchste Gebäude Spaniens, entwickelt vom weltberühmten Architekten Norman Foster. Nur der Sacyr Tower ist von einem spanischen Architekten erbaut, vom Studio Rubio & Álvarez-Sala (236 Meter hoch).


Das Gebiet um diese Straße herum wird auch das „Manhatten von Madrid“ genannt, die „Azca Area“.


Zum sauberen und modernen Madrid gehört auch der Flughafen; erst 2006 wurde das vom Architekten Richard Rogers entworfene Terminal 4 eröffnet.