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Muxia

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Verschlafene Dörfer

Versteckte Sehenswerte Orte

Besuch von Naturstränden

Wir fahren weiter ins Landesinnere Richtung Muxia, einem kleinen Ort nördlich. Urlauber finden alles verschlafen vor, sehen allerorten die typischen, teils überaus alten steinernen Getreidespeicher mit ihren ebenso typischen Stelzen. Letztere sollten die Tiere daran hindern, die Getreidespeicher als Futterstelle zu verwenden. Zwei Spanier zeigten uns zwecks eines Fotos die beiden ältesten der gesamten Region, versteckt abseits der Straße.


Mit genug Zeit kann man weiter an der Küste fahren, allerdings mit Abstechern durchs Landesinnere, da einige Küstenstreifen nicht erschlossen sind. Die Route nach Camarinas mit der herrlichen Aussicht am Cabo Vilan führt noch einmal an der Küste entlang, die man danach erst wieder an der Playa de Traba erreicht. Ganz anders als in Südspanien, genossen wir die unberührte Natur am Meer. Kaum vorstellbar, dass der Süden Spaniens reine Naturgebiete ohne direkten Meerzugang aufweist. Eine wunderschöne Natur-Tour mit Kindern.


Nur um das Kap herum herrscht viel Verkehr, insbesondere aufgrund der vielen Busse im Sommer, da müssen Eltern ein wenig auf ihre Kinder schauen. Ansonsten nutzen Familien die herrlichen Naturstrände, steigen immer wieder aus und betreten die vollkommen leeren Strände. Das krasse Gegenteil zu den mit Betonhochhäusern vollgebauten Stränden in Spaniens Süden. Hier kann man einfach mal irgendwo anhalten und an den Strand gehen. Einzigartig die wechselnden Landschaftsbilder: Wälder, Steilküsten, Strände … Einfach schön.