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Cabo Finisterra

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Überlaufene Sommermontate

Pilgern und Wandern

Ein ständiges Ab und Auf!

Nun steigern sich die Landschaftseindrücke bis zum Cabo Finisterra, welches vom Leuchtturm oben einen unglaublich schönen Rundblick erlaubt: aufs offene Meer und die umliegenden grünen Berge. Ein ganz besonderer Ort, den man gar nicht mehr verlassen möchte. Außerhalb der Saison dürfen Besucher mit dem Wagen bis nach oben fahren, was aufgrund der sehr begrenzten Parkplätze in den Sommermonaten nur Bussen gewährt wird. Die Straße eröffnet aber so viele Naturblicke, dass sich Auf- und Abstieg lohnen.


Das Besondere dieses Kaps ist, wir haben es bereits bei der Tour nach Santiago de Compostela erwähnt, dass es das eigentliche Ende der Pilgertour des Jakobsweges ausmacht. Hier verbrennen die Pilger am äußersten Zipfel auf einer Brandstelle ihre Schuhe, eine symbolische Beendigung ihre Pilgertour. Ehrlich gesagt haben wir niemanden seine Schuhe verbrennen sehen. Die meisten Pilger werden ihre Wanderungen in Santiago beenden. Bei allen Legenden haben wir uns zudem gefragt, wie der Pilger ohne Schuhe zurückgelangt, denn allein der Aufstieg hoch zum Kap und der damit verbundene Abstieg sind ohne geeignetes Schuhwerk undenkbar. Aber lassen wir die schöne Geschichte so stehen, wie sie ist.


Zurück im kleinen Ort Ezaro zwischen Cee und Corcubien lädt ein kleines Hotel direkt am Meer zu gutem Essen, bei wunderbarem Blick über Strand und umliegende grüne Hügel.