Baiona
Teilweise unschön wegen Bebauung
Trotzdem herrliche Sehenswürdigkeiten
Ausgiebig stärken
Baiona selbst ist leider nicht mehr so schön, weil wie an den südspanischen Küsten viele Hochhäuser gen Himmel ragen und sich ebenso viele noch in Bau befinden. Sehenswert ist allerdings, wie bereits erwähnt, der Parador. Mit ausreichend Muße laufe man einmal um die gesamte Festung herum, denn das macht Kindern Spaß und bietet sensationelle Naturschauspiele. Danach lohnt das Essen in diesem schönen Parador.
Hotel- und Restauranttipp
Parador de Baiona
Alte, erhaltene Festung, weithin sichtbar, da sie ins Meer hinein reicht. Man kann bis nach oben fahren und einmal um die Festung laufen. Im wundervollen Rittersaal bestelle man das Tagesmenü. Dieses Hotel auf der Monterreal-Landzunge ist ein einzigartiges, irgendwo zwischen mittelalterlicher Festung und galicischem Herrschaftshaus. Es erhebt sich als Aussichtspunkt über den Atlantik, umgeben von einer wehrhaften Mauer, dem Meer und flankiert von einem wundervollen Pinienwald.
Das Hotel verfügt über herrschaftliche, elegante Räume mit vielen dekorativen Elementen vergangener Zeiten. Noble Säle und geräumige Zimmer, viele mit wunderschöner Aussicht auf das Meer, bilden ein grandioses Interieur, dominiert von der majestätischen Steintreppe am Empfang.
Die weitgefächerte Speisekarte lockt u.a. durch Wolfsbarsch mit Schwertmuscheln in Steckrübenknospensoße, Meeresfrüchteteller, Tarta de Santiago (Torten) und Filloas (dünne Pfannkuchenart).
Auf die Weiterfahrt auf der Küstenstraße Richtung Portugal verzichte man aufgrund der zerklüfteten Landschaft und nicht sehenswerter Orte kurz vor der portugiesischen Grenze. In Baiona gelangt man auf die (mautpflichtige) Autobahn, die bei Vigo über die bereits auf der Hinfahrt bewunderte Autobahnbrücke führt. Rechts und links herrliche Ausblicke; die Brücke selbst sieht ebenso imposant aus. Nacht und Abend machen die dann beleuchtete Bucht noch schöner.