Baie-Saint-Paul (Vorwahl 418)

Versteckt am Ende eines Tals, offenbart sich die Bucht mit ihren samtig-weichen Formen und Farben dem Besucher erst nach und nach. Was hier beeindruckt, sind nicht prätentiöse Bauwerke und Denkmäler; wer Augen und Ohren offenhalten kann, dem erschließen sich traumhafte Eindrücke und Szenen voll heiterer Gelassenheit. Zunächst sind da die silberhellen Kirchtürme, die alten Gäßchen, Saint-Joseph, Saint-Jean-Baptiste und Saint-Adolphe ... Hie und da zerbrechlich wirkende alte Gemäuer, wie zum Beispiel das Maison Simard in der Rue Saint-Joseph oder, etwas weiter auf der linken Seite über die Route 362 Est, die Moulin César aus dem Jahr 1722. Auch auf die Moulin Rémi trifft man in dieser Richtung, einen Kilometer weiter.

Wer für Kunst zu haben ist, sollte sich in den Galerien umschauen: die Stadt hat sich dafür einen Namen gemacht. Nicht so tief in die Tasche greifen muß man für die netten Kleinigkeiten in den kunsthandwerklichen Läden.

Nützliche Adressen

Association Touristique de Charlevoix: 4, Bd. Fafard (Centre d´Art), hinter der Kirche. T. 435-57 95. Auskünfte montags bis freitags von 8.30 bis 12h und von 13 bis 16.30h. Von Mitte Juni bis Anfang September hat zusätzlich noch eine Zweigstelle in der Route 138 täglich von 9 bis 21h geöffnet. Nette Begrüßung und eine wahre Fundgrube an Wissenswertem. In einem Laden werden Produkte einheimischer Künstler verkauft; auch Ausstellungen.

Centre d´Histoire Naturelle de Charlevoix: 152, rue St.-Jean-Baptiste, T. 435-62 75; veranstaltet eine sechsstündige Wanderung in den Laurentiden (18 $) und betreibt auch eine Fahrradvermietung. Unbedingt vorher reservieren!

Terminal des bus (Intercar-Busbahnhof): an der Route 138, Haltestelle "Irving", in 4 km Entfernung vom Ortskern.

Autovermietung: Simard, 1042, Bd. Mgr-de-Laval (Route 138), T. 435-30 60. Scharf kalkulierte Preise; die ersten tausend Kilometer sind frei.