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Südliches Kaokoveld

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Südliches Kaokoveld

Schon auf dem Mond?!

Das südliche Veld umfaßt den Landstrich von Opuwo bis zum Flußbett des Hoanib, jenseits dessen sich eine blanke Mondlandschaft namens Kharokhaobvlakte ausbreitet. Er wird von drei exponierten Höhenzügen flankiert, den bis zu 1869 m hohen Joubertbergen im Osten, den Etendekabergen im Westen und den Schwarzen Kuppen. Auch dank besserer Pisten ist das südliche ein bißchen weniger spektakulär als das westliche Veld. Immerhin sind die D3705 und D3710 von Opuwo nach Sesfontein geschottert.

Wenige Logiermöglichkeiten im riesigen Areal, Ausrüstung und Verpflegung selbst mitbringen. Halbwegs zwischen Kaoko Otavi und Omungunda (Omutati) an der D3707 liegt der Onganga Zeltplatz. In mehreren einfachen Community Camps stehen Eselkarren für Spazierfahrten durch die Landschaft bereit.

Ngatutunge Pamwe, 100 km nordwestlich von Sesfontein an der D3707, ziert den Zusammenfluß von Hoarusib und Gomatumi bei Purros. Stets findet sich ein Führer zu Ausflügen und Himbasiedlungen. Offene Hüttchen mit A-förmigem Reetdach (Bashir) und Zeltplätze mit Schatten, Dusche, WC, Brennholz.

Khowarib blickt zwischen Palmwag und Sesfontein, 3 km östlich des Dorfes Khowarib, aus einer zeitlos schönen Schlucht auf den gelegentlich wasserführenden Hoanib. 1992 von 400 tanzenden Menschen eröffnet, 2WD-tauglich, Platz für 40 Personen, WC, Duschen, Lädchen. Sieben DZ-Hütten, vier Bashirs.

Nach Ongongo muß man bei Warmquelle rechts abbiegen, linkerhand dem Erddamm folgen und über die Wasserleitung hinweghüpfen; alles mit 2WD machbar. WC, Duschen, Wanderwege, heiße Quelle, Baden im kristallklaren Becken unterhalb des Wasserfalls. Drei Hütten, sechs Bashirs und Zeltplätze.