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Essen & Trinken

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Essen & Trinken in Namibia

Tipps für Hungrige

Die namibische Küche an sich ist schwächlich ausgeprägt. Ein großer Teil der Metzgereien, Bäckereien und Restaurants wird von Deutschen oder Deutschstämmigen mit deutscher Fachausbildung geleitet. Entsprechend findet man küchenfertig zubereitetes Fleisch, Wurst- und Brotwaren aller Art. Aus Südafrika hat sich der mächtige Drang zum Grillen (Braai) herübergeschlichen. Wenn man von Spezialitäten des Landes sprechen will, dann sind das wohl deftige Wildgerichte und Meeresfrüchte.

Restaurants haben europäischen Standard und servieren Wildbret wie Gemsbock, Strauß, Kudu, auch Rind, seltener Schwein. Meeresfrüchte werden nach deutscher, französischer oder portugiesischer Art bereitet. Natürlich hat der Siegeszug der Pizza vor der Namib nicht haltgemacht. Also leistet sich inzwischen jedes Städtchen seinen “Italiener”.

Ein klarer Pluspunkt deutschen Erbes sind die Backwaren. Wenn Afrika je gute Käsekuchen oder Schwarzwälder Kirsch hervorbrachte, dann in Windhuk und Swakopmund. Damit geht eine Vielzahl von Cafés einher, die allmählich auch die Straße entdecken. Lebensmittel werden in jedem größeren Ort verkauft.

Wasser darf vom Hahn weg getrunken werden. Das deutsche Reinheitsgebot für Bier ist heiliger als in Bayern selbst, und den zahllosen Brauereien und Biergärten wird´s genußvoll gedankt. Weine kommen fast nur aus Südafrika und sind meist ausgezeichnet. Alkohol wird nur von bestimmten Läden, Restaurants und Gästefarmen verkauft bzw. ausgeschenkt. Deren Hieroglyphen bedeuten:

Y - Wein/Bier mit dem Essen, YY - Wein/Bier uneingeschränkt, YYY - alle Alkoholika.