Miomo, S. M., Lavasina
Miomo und andere Orte der Umgebung (20200)
Von Bastia her gesehen ist Miomo die erste kleine Marina nach Pietranera und Grigione, fünfeinhalb Kilometer nördlich der (einen) Inselkapitale.
Landschaftlich reizvolle Straße von Miomo bis San-Martino-di-Lota.
Miomo: Nachtquartier
San-Martino-di-Lota (20200)
»Adlerhorst« in luftiger Höhe, von dem aus sich die Ostküste des Cap Corse überblicken läßt. Von Miomo aus schraubt sich eine enge und kurvenreiche Straße am Berghang hinauf. Einen Kilometer vor dem Ortseingang erblickt man die Umrisse des Schlosses des Grafen Cagninacci, das sich allerdings in Privatbesitz befindet. Cagninacci emigrierte einst nach Venezuela, wo er als Goldgräber sein Glück machte, und verbrachte seine alten Tage dann hier in diesem ehemaligen Kloster. Im Dorf San-Martino-di-Lota gelten die in der Kirche enthaltenen Altäre aus Palmzweigen als besondere Attraktion. Nach dem Schlüssel im Lebensmittelladen fragen. Während der alljährlichen Karwoche tragen die Bewohner diese Altäre bei Prozessionen durch die Gassen des Dorfes; hergestellt werden sie unter der Schirmherrschaft einer Bruderschaft. Ein althergebrachter, origineller Brauch.
Übernachtungs- und Ernährungsfragen
Lavasina (20222)
Bescheidenes Dorf an der Küste, zweieinhalb Kilometer südlich Erbalungas. Gilt als »Klein-Lourdes vom Cap Corse«, ist also ein bedeutender Pilgerort. Den Glockenturm der Kirche finden wir zwar ausgesprochen häßlich, dafür wird man aber im Inneren mit einer lebendigen (!) Darstellung des toten (!) Christus entlohnt (in einer Nische).
Achtung: die Parkplatzsuche im Dorf erweist sich als außerordentlich mühsam.