Coast
Nationalpark Skeleton Coast
Sanddünenlandschaft und Seehundkolonien
Der Parkteil zwischen Hoanib und Ugab ist schon etwas lieblicher als die wilde Wilderness. Er steht Reisenden mit Campbuchung oder Transitschein offen, die auf Begegnungen mit Wüstenelefanten, Löwen, Geparden, braunen Hyänen, schwarzen Rhinos und Giraffen hoffen dürfen. Wenn die sich nicht blicken lassen, nimmt man mit Spring- und Gemsbock, Schakal und Perlhuhn vorlieb oder bewundert die weiten, wüsten Flächen. Angler schwärmen vom Fischreichtum vor dem Nationalpark.
Springbokwater Gate an der C39/Khorixas und Ugabmund Gate an der C34/Henties Bay machen 17h bzw. 15h dicht. Zutrittsschein nur mit Campübernachtung. Wer darauf verzichten will, läßt sich am Gate einen Schein für die Durchfahrt auf kürzestem Weg ausstellen, zahlt die Parkgebühr und ist bis 15h aus dem Park draußen. Transitbesucher dürfen nicht in die Camps.
Das spartanische Torra Bay ist nur Dez/Jan geöffnet. Tankstelle, Toiletten, Trinkwasser, Brennholz, Grundnahrungsmittel.
Terrace Bay, 49 km nördlich von Torra Bay, bietet ganzjährig etwas mehr Komfort, den v.a. Angler schätzen. Restaurant, Tankstelle, Laden. EZ/DZ mit Toilette, warmen Duschen.
Ugab River Trail: Die 50 km lange Wanderung führt durch die Küstenebene und klettert in die Hügel, vorbei an Quellen, Höhlen und eigenartigen Felsformationen. In Begleitung eines Naturwartes stiefeln sechs bis acht Wanderer los, am besten April-Nov. Die Tour beginnt am zweiten und vierten Di jeden Monats um 9h am Ugabmund Gate und endet Do nachmittags. Um rechtzeitig am Start zu sein, übernachtet man am Vorabend im Mile 108-Lager, 40 km südlich des Ausgangspunktes. Buchung mit Attest bei MET in Windhuk, Trail.