Camps in Etosha

Okaukuejo, Halali und Namutoni liegen je 70-80 km voneinander und sind ganzjährig geöffnet. Ihre löwensicheren Tore schließen bei Sonnenuntergang. Jedes Camp hat einen eigenen Charakter, so dass es durchaus Vergnügen bereitet, allen dreien die Ehre zu erweisen. Jedes verfügt über Schotterlandebahn, Pool, Kinderspielplatz, Postdienst und Tankstellen mit Benzin, Diesel und Öl. Kleinere Auto- und Reifenpannen werden vor Ort erledigt, Fahrzeuge mit größeren Schäden nach Tsumeb oder Outjo abgeschleppt.

In Läden sind Frischfleisch, Brot, Eier, Konserven, Brennholz, Filme und Alkohol zu kaufen, aber kein Obst oder Gemüse. Restaurants täglich 7-9h, 12-14h und 18-22h, letzte Bestellung 8.30h, 13.30h und 20.30h.

In jedem Camp stehen verschiedene Bungalows mit Kühlschrank, Küchenzeile, Toilette, warmer Dusche und Bettzeug, außerdem Zeltplätze mit Gemeinschaftstoiletten und -küchen. Stellplatz für maximal acht Personen und zwei Fahrzeuge, bei MET buchen. Bezahlt wird, wenn die Buchung bestätigt ist, nicht bei der Anmeldung. Buchungsschein und Quittung sind bei der Ankunft im Camp vorzuweisen.

Okaukuejo

18 km vom Andersson Gate. Hauptcamp und Senior im Park, diente bereits der Schutztruppe als Vorposten. Es beherbergt die Parkverwaltung und ein Umweltinstitut. Da Wild an der Tränke besonders gut zu beobachten ist, erfreut sich Okaukuejo steten Zuspruchs. Zeltgelände arg verstaubt, Bungalows umso hübscher, mit zwei/drei/vier Betten, DZ mit Bad.

Halali und Namutoni

Am Fuße zerzauster Dolomithügel, das jüngste und modernste Camp. Wie zu vermuten, verdankt es seinen Namen deutschen Jägern, die sich um die Dezimierung der Wildbestände verdient machten. Kurzer Pfad zwecks Aussicht auf den Tsumasa Kopje. Bungalow mit vier Betten, DZ mit Bad.

Namutoni: “hochgelegener Ort” in Owambo. Das gepflegte Camp am östlichen Pfannenzipfel zieht die meisten Gäste an. Die nostalgische Stimmung des kalkweißen, zinnenbewehrten Forts ist kaum zu überbieten. Bungalow mit vier Betten und Bad, DZ mit Waschbecken/Bad.