Taxi
Kein billiges Vergnügen
Telefonnummmern der Taxi-Zentralen
Taxifahrer - Repertoire an Schimpfwörtern und Flüchen
Taxifahren ist in Rom längst kein billiges Vergnügen mehr. Die Grundgebühr beträgt ca. 5 und nach rund zwei Kilometern springt der Zähler im 10-50 Cent-Rhythmus weiter. Pro Gepäckstück schlägt der Fahrer ca. 1 auf den Endpreis drauf, nach 23 Uhr gilt der teurere Nachttarif. Besonders kostspielig ist die Taxifahrt zum Flughafen Leonardo da Vinci, dreißig Kilometer außerhalb Roms, da der Chauffeur dann einen Aufschlag von einigen Euros für die Rückfahrt in die Stadt verlangt. Überall in der Innenstadt finden sich Taxistände. Vor allem am Bahnhof und am Flughafen bilden sich aber oft lange Schlangen. Und bei Regen ist in Rom grundsätzlich kein Taxi frei. Dennoch sollten Sie nur in die offiziellen gelben oder weißen Taxis einsteigen. Andernfalls begeben Sie sich in die Hände eines illegalen Fahrers, der in aller Regel horrende Summen abzuknöpfen versucht. Über Funk kann man einen Wagen unter folgenden Nummern bestellen:
Gratis sind dagegen die abenteuerlichen Fahrkünste römischer Taxifahrer und für alle, die es verstehen ein imposantes Repertoire an Schimpfwörtern und Flüchen. Ohne die kommt auch der abgebrühteste Wagenlenker nicht durchs Verkehrsgewühl: Stoßstange an Stoßstange muß um jeden Zentimeter gekämpft werden, denn Vordrängeln ist der beliebteste Volkssport am Tiber. Ein weiteres Plus: die Taxen dürfen zu jeder Tageszeit in die gesperrte Innenstadt fahren und wo vorhanden die schnelleren Busspuren benutzen.